Ein Urlaub in Italien soll eigentlich der Entspannung dienen – blöd nur, wenn am Ende der arbeitsfreien Tage die dicke Überraschung folgt…
Böses Erwachen für Autofahrer nach dem Urlaub in Italien: In den nächsten Wochen flattert bei zahlreichen Touristen unangenehme Post ins Haus. Es geht um Forderungen von Mautgebühren für das Nutzen italienischer Autobahnen, die angeblich nicht bezahlt worden sind.
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Urlaub in Italien: Viele Touristen merken es nicht
Und wie „Focus Online“ berichtet, haben es die Mahnungen in sich: Inkasso-Unternehmen und Anwälte haben einen Aufschlag erhoben – und dieser kann gut und gern das Dreifache der ursprünglichen Forderung betragen. Ziemlich ärgerlich für Touristen.
Viele Urlauber merken es nicht einmal, dass sie mautpflichtige Straßen befahren. An manchen Straßen weisen nur noch kleine Schilder daraufhin, dass es sich um eine mautpflichtige Strecke handelt. Kassenhäuschen, die sonst die Fahrer stoppen, gibt es nicht mehr. Innerhalb von 15 Tagen nach der Fahrt musst du die Gebühr per Internet überweisen. Alle Autos werden fotografiert. Wenn du nicht zahlst, gibt es Post vom Anwalt.
Urlaub in Italien: Quittung wird nicht richtig gelesen
So mancher Italien-Urlauber rauscht auf den mit „Telepass“ markierten Fahrstreifen am Kassenhäuschen vorbei. Wenn du aber kein Zahlsystem an Bord hast, könntest du bald Post vom Anwalt bekommen.
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Drittes Problem: An manchen Zahlstationen funktioniert die Kreditkarte nicht. Die Schranke öffnet sich aber trotzdem. Aus dem Automaten kommt dann eine Quittung heraus. Und diese wird meistens nicht gelesen – ein Fehler: Dort steht nämlich, dass die Zahlung fehlgeschlagen ist und du nachzahlen musst. Wie „Focus Online“ berichtet, zählt beim ADAC das Thema „italienische Mautforderung“ zu den Top-Themen der Rechtsberatung. Du solltest es also sehr ernst nehmen.