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„Bares für Rares“-Kandidat berichtet von Dreh: Aufnahme musste mehrfach gestoppt werden

Ein „Bares für Rares“-Kandidat berichtet von den Aufnahmen zur ZDF-Trödelsendung. Plötzlich sorgte Regen für eine ungeplante Pause.

Rühlmann
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

So ein Verkauf bei „Bares für Rares“ funktioniert nicht wie auf einem Trödelmarkt. Während dort ein kurzes Gespräch mit dem Verkäufer reicht, um alle wichtigen Modalitäten zu klären, ist die ZDF-Trödelsendung um einiges komplexer. Verständlich, schließlich sind zum einen viel mehr Personen beteiligt, zum anderen ist so eine TV-Aufzeichnung ein riesiger Aufwand.

Das konnte auch „Bares für Rares“-Kandidat Werner Rühlmann bestätigen. Der 54-jährige Meppener wollte in der ZDF-Sendung ein Filmplakat des Streifens „Dick und Doof in 1000 Nöten“ verkaufen. „Ich habe das vor vielen Jahren von meiner Mutter bekommen, die es ihrerseits bei der Auflösung eines Haushalts erhalten hatte, in dem sie vorher tätig war“, berichtete der Vollstreckungsbeamte gegenüber der „NOZ“.

Meppener bei „Bares für Rares“

Und so bewarb sich Rühlmann beim ZDF. Dort hatte man direkt Interesse an der Rarität, wie der 54-Jährige erklärte: „Die haben mich ein paar Mal angerufen und gesagt: Das Plakat würden wir gern in der Sendung haben.“ Und so kam es dann auch.

Dick und Doof
Ein „Dick und Doof“-Plakat wurde bei „Bares für Rares“ verkauft. Foto: Screenshot ZDF

Doch die Stimmung zwischen Lichter und seinem Experten Sven Deutschmanek soll angespannt gewesen sein, berichtet Rühlmann weiter. Ein wenig nachvollziehbar war das schon, schließlich hatte Horst Lichter sich und seinen Kollegen zuvor mit den beiden Plakatfiguren verglichen. Und dick beziehungsweise doof möchte man ja eher ungern genannt werden.

60 Euro bei „Bares für Rares“

„Das war auf jeden Fall eine überraschende Entwicklung, und zwar nicht nur für mich“, berichtet auch Rühlmann. Weiter erzählte der „Bares für Rares“-Kandidat aber auch, dass die Aufnahmen mehrfach gestoppt und neu angesetzt wurden. Und das aus mehreren Gründen. Einmal beispielsweise habe er sich ein wenig bewegt, wodurch die empfindlichen Mikrofone Geräusche aufnahmen, die so nicht gewollt waren. Ein anderes Mal sei eine Straßenbahn vorbeigefahren. Ein drittes Mal, habe es so stark geregnet, dass das Prasseln der Tropfen auf dem Dach des Walzwerkes störte.


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„Wir haben den ganzen Vormittag gedreht und am Ende ist der Film ja so wie alle anderen ziemlich kurz“, berichtet er der „NOZ“. Aber dafür durfte er einmal zu Horst Lichter. Viel eingebracht hat ihm der Besuch jedoch nicht. 60 Euro gab es schlussendlich von Händler Daniel Meyer.