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NRW: Schreckliches Unglück im Tunnel – Feuerwehr zieht Leiche aus brennendem Wrack

Tödlicher Unfall in der NRW-Hauptstadt Düsseldorf. Ein Auto fing im Rheinufertunnel Feuer. Die Feuerwehr musste eine Leiche bergen.

© Patrick Schüller

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Unfall?

2018 gab es in Deutschland mehr als 300.000 Unfälle im Straßenverkehr ,bei denen Personen zu Schaden kamen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Fürchterliche Tragödie am späten Montagabend (21. August) in NRW. Gegen 21.45 Uhr geriet ein Kleinwagen im Rheinland-Tunnel in Düsseldorf aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Der dunkle Peugeot krachte mit voller Wucht gegen eine Betonwand.

Wenig später ging das Wrack in Flammen auf. Einsatzkräfte eilten zum Unfallort und sperrten den NRW-Tunnel am Rande der Rheinpromenade ab. Für das Unfallopfer sollte jedoch jede Hilfe zu spät kommen.

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NRW: Tödlicher Unfall – Rheinlandtunnel über Stunden gesperrt

Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, begannen sie sofort mit den Löschmaßnahmen. Schnell erkannten sie, dass sich das Unfallopfer nicht aus eigener Kraft aus dem Wagen befreit hatte. Als sie die Flammen im Griff hatten, konnten sie die Person aus dem Wrack ziehen. Doch es war zu spät. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Zur Identität des Unfallopfers ist bislang noch nichts bekannt. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge deuten Spuren auf einen möglichen Suizid hin, wie ein Sprecher der Polizei gegenüber dem Onlineportal „Ddorf-aktuell“ sagte. Um die Unfallursache zu klären, sperrte die Polizei den Tunnel bis weit in die Morgenstunden zunächst komplett ab.

Polizei ermittelt Unfallursache – Rheinlandtunnel wieder frei

Die Fahrspuren der nicht betroffenen Fahrtrichtung Norden konnten noch im Verlauf des Einsatzes freigegeben werden. Nach einer umfangreichen Spurensicherung ist die Sperrung vor Beginn des Pendlerverkehrs wieder komplett aufgehoben.


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>>Anmerkung der Redaktion

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.