Görtz, P&C, Reno – immer mehr Mode-Händler schließen in Essen und Umgebung ihre Türen und verschwinden aus den Städten. Jetzt muss abermals eine beliebte Kette die Reißleine ziehen.
Schon länger ist bekannt, dass Hallhuber Insolvenz angemeldet hat – und das schon zum zweiten Mal. Der Mode-Konzern sah sich nach einem neuen Investor um, der die etwa 200 Filialen vor dem Aus bewahren konnte, wie DER WESTEN berichtete. Nun muss Hallhuber erste Konsequenzen ziehen – und das ausgerechnet in der Großstadt Essen! Das berichtet die „WAZ“.
Modegeschäft in Essen schon bald geschlossen
Auf der belebten Kettwiger Straße wird es schon bald leerer. Denn Hallhuber muss seine Filiale hier dichtmachen. Der Mietvertrag wurde bereits gekündigt, das Aus steht kurz bevor. Schon mit Ende des Augusts soll in der Essener Filiale Schluss sein.
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Die Schließung der Essener Filiale sei „Teil der vorsorglichen Maßnahmen für die Einstellung des Geschäftsbetriebs“, teilte eine Sprecherin gegenüber der „WAZ“ mit. Bundesweit steht Hallhuber vor dem Aus, doch noch hegt man Hoffnungen, zahlreiche andere Filialen vor der Schließung bewahren zu können.
Auch hier schloss Hallhuber bereits Filialen
Ursprünglich zählte Essen gleich zwei Hallhuber-Filialen in der City. Neben dem Geschäft in der Kettwiger Straße war auch auf der Limbecker Straße einer der beliebten Mode-Läden zu finden. Auch damals war eine Insolvenz der Grund für die Schließung. Doch auch im Limbecker Platz zieht Hallhuber jetzt die Reißleine. Hier war ein Shop-im-Shop der Modekette bei Karstadt zu finden.
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Welche Gründe für das Aus genannt werden und welchen weiteren drastischen Schritt Hallhuber jetzt gehen muss, um die Pleite noch abzuwenden, das liest du in diesem Artikel der „WAZ“ >>>.