Ob Möbel-Klassiker oder Köttbullar: Ein Einkauf bei Ikea lässt die Herzen vieler Kunden höher schlagen. Dafür nehmen sie auch gerne viel Zeit in Kauf. Denn ist man einmal beim Schweden angekommen, kann man in den unzähligen Gängen und Ausstellungsräumen schnell mal die Zeit vergessen.
Jetzt sollten sich Kunden aber auf große Änderungen einstellen. Denn Ikea schmeißt alle seine bisherigen Preisschilder raus. Was anstelle dieser beim Möbel-Riesen folgt, dürfte viele auf den ersten Blick perplex machen.
Ikea schmeißt alte Schilder raus
Bei Ikea hält nun auch die Digitalisierung immer weiter Einzug. Denn statt der bisherigen herkömmlichen Preisschilder, finden Kunden schon bald Elektronische Regalpreis-Etiketten, auch ESLs genannt, von der Firma SES Imagotag beim Schweden vor. Damit verspricht sich der Einrichtungskonzern auch Vorteile beim Koordinieren der Online-Bestellungen, die Verbraucher in den Filialen abholen können.
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Erst im Juni rüstete der Möbel-Riese hinter den Kulissen in Sachen Warenbeständen digital auf. So können Mitarbeiter seither in Echtzeit sehen, welche Waren gerade in den Einrichtungshäusern und bei den Logistikern verfügbar sind. Die Ausrede, dass derzeit unklar ist, ob Möbelstück XY verfügbar ist, gilt so also seither nicht mehr.
Wo sind die neuen Labels zu finden?
Erstmal will Ikea die Änderungen nur in 110 Stores in sechs europäischen Ländern vornehmen. Ob auch Deutschland darunter fällt, ist derzeit noch nicht bekannt. Doch laut der „Lebensmittelzeitung“ kann davon ausgegangen werden. Auch ab wann genau die Preisschilder geändert werden, ist bislang noch unklar.
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Deutsche Kunden können sich auf die neuen Preisschilder aber schon mal gefasst machen. Und vielleicht wird sie dann bei Ikea ja auch die ein oder andere freudige Überraschung erwarten – wenn der Schwede mal wieder an der Preisschraube dreht.