Im Urlaub in Italien schön am Strand die Seele baumeln lassen! Das haben die Touristen vor, die an der Südostküste des Landes quasi am „Stiefelabsatz“ in Manduria ihre Ferien verbringen. Dort, wo das Meer in den Fluss Chidro mündet, lädt ein Naturschutzgebiet zum Entspannen ein.
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Doch gerade in einem Naturschutzgebiet herrschen eben auch strenge Regeln. Eine Familie aus Italien, die ihren Urlaub dort verbrachte, scherte sich darum aber recht wenig. Was sie sich erlaubte, sorgte für derart viel Ärger, dass die Polizei eingreifen musste.
Urlaub in Italien: Ärger im Naturschutzgebiet
Der betroffene Strandabschnitt ist frei zugänglich und für die Öffentlichkeit nutzbar – aber eben unter Umweltschutz-Verordnungen. Die Touristen-Familie hatte jedoch eine ganz eigene Vorstellung von Strand-Entspannung: Sie stellten einfach auf einer Fläche von rund 30 Quadratmetern ein großes weißes Zelt auf!
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Wahrscheinlich hatten sie einfach wenig Lust, in der heißen Sommer-Sonne am Strand zu sitzen. Kein Wunder, in Italien herrschen aufgrund der aktuellen Hitzewelle teilweise über 40 Grad. Doch Naturschutzgebiet ist Naturschutzgebiet – egal, wie heiß dir ist. Es gibt Regeln, an die man sich halten muss.
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Fassungslose Beobachter knipsten sofort Fotos von dem Fehlverhalten, teilten die Bilder im Netz – und die Gemeindepolizei bekam Wind davon. Sofort wurden Kontrolleure an den Strand geschickt und das Bauwerk entfernt. Die Familie musste abreisen und eine saftige Geldstrafe in Höhe von 500 Euro zahlen, wie das Portal „bari.repubbica.it“ berichtet.