Während es bei anderen Personalien für den FC Schalke 04 sicherlich einfacher ist, sie abzuschließen, dürfte es bei Rodrigo Zalazar und Marius Bülter etwas mehr Zeit brauchen. Für beide Profis fordern die Gelsenkirchener ungefähr bis zu fünf Millionen Euro.
Während die Verhandlungen bei Bülter mit der TSG Hoffenheim etwas stocken, könnte der Transfer-Poker bei Zalazar jetzt Fahrt aufnehmen. Hat der FC Schalke 04 bald endlich Klarheit?
FC Schalke 04: Transfer-Poker wird heißer
Beide wollen den Gang in die 2. Liga mit dem FC Schalke 04 nicht antreten und stattdessen bei einem Erstligisten spielen. Marius Bülter wird dabei in Deutschland bleiben und sich gerne Hoffenheim anschließen. Allerdings haben sich die Verantwortlichen der beiden Klubs noch nicht geeinigt. Die Ablösesumme ist das große Problem.
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Ähnlich schwierig könnte es auch bei Rodrigo Zalazar werden. Der Uruguayer wird höchstwahrscheinlich ins Ausland wechseln. Drei brasilianische Klubs sollen großes Interesse an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers zeigen: Palmeiras Sao Paulo, Flamengo und Internacional Porto Alegre.
Nun wird es im Werben um den 23-Jährigen wohl konkreter. Wie der gut informierte Journalist Cesar Luis Merlo berichtet, hat Sao Paulo ein erstes Angebot an die Königsblauen abgegeben. Demnach will der brasilianische Traditionsverein Zalazar mit einer Kaufpflicht ausleihen.
Lässt sich S04 auf diesen Deal ein?
Ein Vorschlag, der beim FC Schalke 04 gar nicht gut ankam. Von den Verantwortlichen gab es auch hier direkt eine Absage. Denn der Bundesliga-Absteiger möchte dem brasilianischen Journalisten zufolge Zalazar sofort verkaufen und eine Ablöse dafür kassieren.
Es ist aktuell unklar, ob Sao Paulo darauf eingehen wird. Bis zu fünf Millionen müssten für den Publikumsliebling, der beim Revierklub noch einen Vertrag bis 2026 hat, auf dem Tisch liegen.
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Vor Kurzem wurde Zalazar über die brasilianische Liga und seine Zukunft gefragt. „Der brasilianische Fußball ist auch sehr gut, es gibt viel Talent, viel Konkurrenz, auch weil es viele Turniere gibt. Die Wahrheit ist, dass ich immer noch keine Ahnung habe“, so der Uruguayer. Und der Nationalspieler weiter: „Wenn mein Berater etwas weiß, was er mir noch nicht gesagt hat, werden wir sehen, was in Zukunft passiert.“