An ihn wird sich der ein oder andere mit Sicherheit noch erinnern. 2020 kickte er für ein halbes Jahr beim FC Schalke 04, inzwischen spielt er in seiner Heimat Frankreich bei Nizza. Die Rede ist von Jean-Clair Todibo, der jetzt bei Borussia Dortmund im Gespräch ist.
Laut einem französischen Medienbericht beobachtet Borussia Dortmund die Entwicklung von Jean-Clair Todibo ganz genau. Ein Transfer in diesem Sommer dürfte für den BVB aber wohl eine Nummer zu teuer sein.
Borussia Dortmund beobachtet Ex-S04-Star Todibo
Vom FC Barcelona kam Todibo 2020 in die Bundesliga. Er sollte beim FC Schalke 04 Spielpraxis sammeln und sich weiterentwickeln, doch so richtig ging der Plan nicht auf. Todibo kam nur auf zehn Einsätze und fiel eher durch grobe Schnitzer als durch starke Leistungen auf. Die Kaufoption zog Schalke damals nicht.
Für Todibo ging es erst zurück zum FC Barcelona, dann per Leihe zu Benfica Lissabon und dann wieder per Leihe zu OGC Nizza, wo er seine sportliche Heimat gefunden hat. Im Süden Frankreichs ist Todibo seit zwei Spielzeiten absoluter Stammspieler. Es scheint, als könne er endlich sein Potential ausschöpfen – und das ruft natürlich andere Klubs auf den Plan.
Todibo könnte ganz schön teuer werden
Laut einem Bericht der „L’Equipe“ sollen neben Borussia Dortmund auch Manchester United, der SSC Neapel und Juventus Turin Interesse an Todibo bekundet haben. Eine Verpflichtung dürfte für alle Partien aber ein enorm schwieriges Unterfangen werden.
Das könnte dich auch interessieren:
Nizza will Todibo nicht verkaufen und muss es auch nicht. Der 23-Jährige besitzt noch einen gültigen Vertrag bis 2027. Sein Marktwert wird auf rund 30 Millionen Euro geschätzt – da müsste ein Interessent also schon ganz schön tief in die Tasche greifen. Es geht in Sphären, die der BVB nicht bereit sein wird, zu zahlen.