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„Polizeiruf 110“: Slapstick statt Krimi? ARD-Zuschauer fassungslos

Der „Polizeiruf 110. Paranoia“-Film sorgt bei den ARD-Zuschauern für Skepsis. Das gezeigte Rettungssanitäter-Team sagt nicht allen zu.

© BR/Amalia Film/Dragonbird Films/

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Es ist der vorerst letzte „Polizeiruf 110„-Einsatz, bei dem Schauspielerin Verena Altenberger als Elisabeth „Bessie“ Eyckhoff ermittelt. Altenberger gibt ihre Rolle in der ARD-Serie ab und bringt dafür ihre Nachfolgerin Johanna Wokalek ins Spiel. Bevor die aber in dem Krimi-Format zu sehen ist, muss zunächst einmal Bessie im Fall „Paranoia“ alles geben.

Gleich zu Beginn gibt es aber bereits jede Menge Kritik von den ARD-Zuschauern auf Twitter zu dem neuen „Polizeiruf 110“-Film. Dabei ist Altenberger zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal aufgetreten.

„Polizeiruf 110“ sorgt für Wirbel

Es beginnt mit einem Krankenwageneinsatz von den Rettungssanitätern Sarah Kant und ihrem Kollegen Carlo Melchior. Die beiden werden zu Hilfe gerufen, haben kurz vorm Einsatz aber eigentlich noch Wichtiges zu besprechen, denn Sarah ist schwanger. Das zumindest teilt sie ihrem Ex-Partner und Kollegen kurz vorm Betreten des Unfallorts mit.

Dann geht es für das Duo in ein von innen marodes Haus, wobei Carlo auf dem Weg nach oben auf der Treppe stolpert und einige Stufen nach unten fällt. Und plötzlich scheint der Rettungssanitäter selbst zum Verletzten geworden zu sein. Zumindest hat er große Mühe seinen Fuß aus dem kaputten Holz, durch das er gebrochen ist, zu befreien.

++ „Polizeiruf 110“: ARD-Zuschauer deutlich – „Erschreckend“ ++

ARD-Zuschauer sind fassungslos

Wie das Duo sich insgesamt bei seiner Arbeit schlägt, stößt vielen der Zuschauenden bitter auf. Auf Twitter machen sie ihrem Ärger Luft. Hier einige der Nachrichten dazu:

  • „Noch schlechter und unprofessioneller hätte man den Rettungsdienst im heutigen ‚Polizeiruf 110‘ nicht darstellen können.“
  • „Uff, diese Sanitäterin ist ganz schön stressig.“
  • „Ganz schön wirres Szenario? Was sagen Rettungsassistenten dazu?“
  • „Ist das ein Slapstick Rettungssanitäter?“

So richtig punkten kann die ARD mit diesem Rettungsteam jedenfalls nicht bei den Zuschauerinnen und Zuschauern.


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Auch, das ein Anrufer mit unterdrückter Nummer den Notruf wählen konnte und dadurch die Nummer für die Ermittler nicht nachverfolgbar ist, kommt vielen Zuschauenden nicht ganz realistisch vor.

Ganz abwegig ist das Szenario allerdings nicht. Von der Telekom heißt es dazu: „Bei einem Notruf wird im Regelfall die Rufnummer mitübertragen, selbst wenn der Anrufer seine Rufnummer unterdrücken möchte. Feuerwehr oder Polizei könnten daher bei Bedarf zurückrufen.“ Es sei denn, der 112-Notruf wird nicht im eigenen Mobilfunknetz abgesetzt, dann kann aus technischen Gründen keine Rufnummer mitübertragen werden.

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