Schrecklicher Vorfall bei der Triathlon-EM in Hamburg. Ein Motorradfahrer ist nach einem Zusammenstoß mit einem Radfahrer verstorben. Die ARD-Sportschau beendete nach dem Vorfall die Übertragung des Sportevents.
Ein Radfahrer und ein Motorfahrer krachten während des Rennens frontal ineinander. Wenig später bestätigte die Polizei den Tod des Motorradfahrers. Die ARD-Sportschau berichtete live von der Triathlon-EM in Hamburg.
Sportschau (ARD): Tödlicher Unfall bei Triathlon-EM
Auf einem Streckenabschnitt im Hamburger Stadtteil Spadenland kam es zu dem tödlichen Unfall. Ein Radfahrer und ein Kamera-Fahrzeug krachten frontal ineinander. Die Strecke wird dort aneinander vorbeigeführt, so dass sich Athleten und Begleitfahrzeuge dort begegnen.
Ein Rettungshubschrauber eilte zum Unfallort und betreute die Personen unfallmedizinisch. Der Kameramann starb noch am Unfallort, der Radfahrer wurde schwerverletzt, schwebt aber nicht in Lebensgefahr und der Kameramann wurde leicht verletzt (mehr zu dem Unfall auch hier auf dem Hamburger Nachrichtenportal Moin.de).
Sportschau beendet Livestream
„Die Konsequenz aus dem Unfall ist, dass wir einen Kradfahrer leblos vorfinden mussten. Trotz medizinischer Notfallversorgung ist er an der Unfallstelle noch verstorben. Es gab eine Kollision zwischen einem Kradfahrer, seinem begleitenden Kameramann und einem Triathleten“, teilte der Einsatzleiter der Polizei gegenüber der ARD-Sportschau mit.
Weiter erklärte er: „Hintergründe des Zusammenstoßes – ob das medizinisch vorbedingt war beim Kradfahrer – sind rein spekulativ. Ob es ein Ausweichverhalten gab, ist eigentlich fast nicht zu erklären, weil es eine gerade Strecke ist. Eigentlich ein unspektakulärer Streckenverlauf für diesen Bereich.“
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Die Übertragung der Sportschau wurde in der Folge abgebrochen. „Die ARD beendete aus Respekt ihre Liveübertragung via Stream vom Großevent aus der Hansestadt“, teilte die Sportschau mit. Das Rennen hingegen wurde zunächst fortgesetzt.