Der schönste Tag des Lebens – das ist die Idealvorstellung einer Hochzeit. Diesen besonderen Tag planen viel Monate, manche sogar Jahre im Voraus. Einen anderen Menschen zu heiraten hat man sich also wohl überlegt – könnte man meinen.
Denn in anderen Teilen dieser Welt herrschen bekanntlich andere Sitten. In Indien beispielsweise werden immer noch Ehen arrangiert. Eine Braut schockte ihre Familie nun. Sie verließ während der Hochzeit die Zeremonie. Doch es kam noch krasser.
Hochzeit: Inderin entscheidet sich gegen Bräutigam
Von dem Vorfall berichtet das Portal „Odishatv.in“. Demnach sei Mitte Mai in der Stadt Firozabad eine Eheschließung geplant gewesen. Ein Mädchen und ein Jugendlicher sollten heiraten. Die Familien hatten dafür alles arrangiert.
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Am Tag der Hochzeit traf der Bräutigam im Haus der Braut ein. Die ersten Rituale verliefen reibungslos. Dann betrat die werdende Braut die Bühne für eines der wichtigsten Rituale einer hinduistischen Hochzeit – dem Saat Phere.
Doch kurz davor weigerte sich die Braut plötzlich, den Bund der Ehe zu schließen. Dies begründete sie mit der Unfähigkeit ihres Künftigen. Während die beiden Familien schockiert waren, verließ sie den Raum.
Hochzeit einen Tag später
Auch das Zureden ihrer Verwandtschaft half nicht. Die Inderin war von ihrem Schritt derartig überzeugt, dass den Familien nichts anderes übrig blieb, als die Eheschließung endgültig abzusagen.
Doch es folgte eine weitere spektakuläre Wendung. Nur einen Tag später heiratete die Frau offenbar ihren Liebhaber. Dieser hatte sie anscheinend dazu gedrängt, die arrangierte Hochzeit abzusagen.
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Die Familie des Bräutigams war sich daher sicher, dass dieser gar kein Problem habe, sondern die Braut schlichtweg gelogen habe, um der Ehe zu entfliehen. Für den Stehengelassenen wurde kurze Zeit später ebenfalls ein neues Fest arrangiert.