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Urlaub auf Mallorca: Riesiges totes Tier an Küste – es soll genau dort liegen bleiben

Gewaltiger Fund im Urlaub auf Mallorca. Das Meer hat ein riesiges Tier an den Strand gespült – leider kam jede Hilfe zu spät.

Urlaub auf Mallorca
© IMAGO/Cavan Images

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Was ein Fund! Am Montag (29. Mai) wurde ein toter Pottwal vor der Nordküste Mallorcas entdeckt. Das teilte die Stiftung des Palma Aquariums am Donnerstag der „Mallorca Zeitung“ mit. Demnach sei der Kadaver des Tieres zwischen Estellencs und Banyalbufar gesichtet worden.

Bei dem Pottwal soll es sich um ein weibliches Jungtier handeln. Anwohner und auch Touristen, die aktuell Urlaub auf Mallorca machen, könnten womöglich ebenfalls einen Blick auf das verendete Tier werfen, denn der Pottwal soll nicht entfernt werden.

Urlaub auf Mallorca: Toter Pottwal entdeckt

Laut der Organisation Shark Med stellte ein Anwohner sein Boot zur Verfügung, damit die Mitarbeiter des Aquariums das Tier auf dem Wasser suchen konnten. Es wurden Proben von dem toten Pottwal entnommen. Die Todesursache konnte noch nicht festgestellt werden. Außerdem sagte ein Sprecher auf Nachfrage der „MZ“, dass der Kadaver nicht entfernt werden würde. Wenn überhaupt sei die Müllabfuhr für die Entfernung zuständig, doch das sei mit vielen Kosten verbunden, deshalb verzichte man darauf.

Was zunächst vielleicht ungewöhnlich und kalt klingt, hat aber einen natürlichen Hintergrund. „Für das Ökosystem ist es durchaus positiv“, sagte der Sprecher der „Mallorca Zeitung“. „Viele andere Meeresbewohner können sich von dem Körper ernähren, was zu einer Stärkung des Lebensraums führt.“ Auch ein Kontakt mit Menschen sei nicht zu befürchten, da der Pottwal zwischen zwei Felsen eingeklemmt sei. Somit können Interessierte nur aus der Ferne einen Blick auf den Kadaver werfen.


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Die Organisation erinnert zudem daran, dass ein Annähern für den Menschen sehr gefährlich sein kann. Pottwale könnten zum Beispiel Krankheiten auf den Menschen übertragen. Deshalb sollte in jedem Fall der Notruf 112 gewählt werden. Die Behörden nehmen im nächsten Schritt Kontakt zu den entsprechenden Stellen auf.