Der Einkauf bei Rewe, Aldi und Co. hat sich seit vorigem Jahr für Kunden zu einer echten Zerreißprobe entwickelt. Fast vergessen sind die Tage, an denen man noch sorglos durch die Gänge streifte, ohne Angst vor der Rechnung an der Kasse haben zu müssen.
Doch auch wenn die Inflation die Preise ordentlich in die Höhe getrieben hat, versuchen Supermarkt-Riesen wie Rewe nach eigenen Angaben nach wie vor, ihren Kunden Spar-Angebote an die Hand zu geben. Ein Service, der dabei unterstützen sollte, gehört aber schon bald wieder der Vergangenheit an.
Rewe stampft neuen Service ein
Erst im Dezember vergangenen Jahres hatte Rewe zum bereits bestehenden Whatsapp-Newsletter eine weitere Neuerung eingeführt: den „Spar-Assistenten“. Bei dem Service machte ein Chatbot die Kunden auf Instagram auf Spar-Angebote aufmerksam. Nutzer konnten dabei sogar mit dem digitalen Assistenten interagieren und wurden persönlich angesprochen.
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Doch nun soll damit wieder Schluss sein, berichtet die „Lebensmittel Zeitung“. Laut Jan Flemming, Rewe-Media-Director, haben zu wenige Kunden den Online-Service genutzt. Für den Supermarkt-Riesen wohl ein schwerer Schlag, hatte man doch angenommen, dass das digitale Zusatz-Angebot bei den Kunden gut ankomme.
Whatsapp-Newsletter auch auf der Kippe?
Jetzt haben Kunden die üble Befürchtung, dass es bald auch dem Whatsapp-Newsletter an den Kragen gehen könnte. Kehren bald gedruckte Angebotshefte zurück in die Briefkästen? Laut Rewe lautet die Antwort auf diese Frage erstmal nein. Das digitale Newsletter-Angebot soll weiter bestehen.
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Erst kürzlich schlug eine andere Meldung rund um den Discounter hohe Wellen. Seit geraumer Zeit bietet Rewe bereits den Service Click & Collect an, bei dem Kunden online Waren bestellen und sie im Geschäft abholen. Doch das soll immer wieder zu Problemen führen, wie Kunden jetzt offenbaren. Die ganze Geschichte liest du hier >>>.