Mit der Aussicht auf den Sommerferienstart in NRW am 22. Juni dürfte bei vielen jetzt schon regelmäßig der Blick aufs Thermometer fallen. Das Wetter in NRW sollte vor allem bei den Heimurlaubern auf Balkonien mitspielen. Da klingt Sonne satt doch perfekt.
Wetterexperte Dominik Jung gibt jetzt Einblicke auf das Wetter in NRW in den kommenden Tagen und Wochen und erklärt, warum Sonnenschein nicht nur Gutes mit sich bringt.
Wetter in NRW: Experte hat Prognose für Juni
Nach einem nassen Winter, wünschen sich die meisten wohl einen sonnigen Sommer. Und der bleibt 2023 nicht aus. Nach dem Pfingstwochenende geht es mit vielen Sonnenstunden und schönem Wetter heiter weiter. „Sonnenschein und kein Ende“, so der Wetterexperte. Man rechnet „bis Mitte Juni mit einer trockenen Wetterlage. Demnach soll sich bis zum 15. Juni an der Wetterlage nichts ändern“, lautet die Prognose von Dominik Jung.
„Das Wetter in den kommenden Tagen ist für die meisten noch recht angenehm.“ Bedeutet, Werte um die 25 Grad bis zeitweise 27 Grad. „Es könnte deutlich schlimmer kommen, mit einer großen Hitze Anfang Juni über 30 Grad, aber die ist momentan nicht in Sicht.“ Dafür allerdings eine nicht zu unterschätzende Gefahr.
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Sonne satt hat üblen Haken
Als logische Konsequenz bleibt durch das trockene, sonnige Wetter der Niederschlag nämlich aus. „Die Trockenheit wird immer mehr zu einem größeren Problem“, so Jung.
Und das bedeutet erhöhte Waldbrandgefahr. Der Deutsche Wetterdienst spricht für Deutschland bereits von Warnstufe 3 und mancherorts sogar von Warnstufe 5 von 5. In NRW pendelt sich das Risiko in den kommenden Tagen bei Warnstufe 3 ein. Viel Niederschlag wird nicht erwartet und damit der trockene Mai im Juni fortgesetzt.
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Um darüber hinaus nicht noch die Gefahr buchstäblich anzuheizen, rufen die Experten vom Deutschen Wetterdienst zu umsichtigem Verhalten auf. Bedeutet: kein offenes Feuer im Wald und grillen nur an ausgewiesenen Plätzen. Rauchen im Wald ist vom 1. März bis 31. Oktober nicht gestattet.