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Kaufland, Rewe und Co.: Klatsche für Marktführer! Experten warnen vor beliebtem Lebensmittel

Bei Kaufland, Rewe und Co. greifen Kunden gerne zu einem bekannten Marken-Produkt. Doch ein Test fördert erschreckende Ergebnisse zutage.

Kaufland Ketchup
© IMAGO/Martin Wagner

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

In der Regel wissen Kunden bei Kaufland, Rewe und Co. was sie bekommen. Doch hinter einem Produkt, das bei vielen Kunden wohl regelmäßig im Einkaufswagen landet, kommen nun erschreckende Erkenntnisse ans Licht. Besonders ein Marken-Produkt enttäuscht.

Kaufland, Rewe und Co.: Marken-Ketchup fällt durch

Wie „Chip“ mit Bezug auf ÖKO-Test berichtet, schnitt der Tomatenketchup der Marke Heinz, den man in vielen Supermärkten wie Kaufland und Rewe in den Regalen findet, alles andere als gut ab.

Zwar ist in jedem Ketchup viel Zucker enthalten, was der Tomatensauce den süßlichen Geschmack verleiht, doch im Vergleich mit 19 anderen Ketchup-Produkten fällt der Ketchup des Marktführers auch wegen seiner hohen Zuckermenge negativ auf: So kommen 25,3 Gramm Zucker auf 100 Milliliter Ketchup. Doch die Testnote „6“ kassierte der Heinz-Ketchup vor allem wegen der nachgewiesenen Schimmelpilzgiftmenge, die deutlich über dem Grenzwert liegt. Zudem sorgt die undurchsichtige Lieferkette für Fragen bei ÖKO-Test und in der Summe zu dem schlechtesten Test-Ergebnis.

Kaufland, Rewe und Co.: Diese Produkte schneiden gut ab

Heinz selbst wehrt sich gegen die Vorwürfe, verweist zum Beispiel auf den „Tomato Ketchup Zero“, der ganz ohne zusätzlichen Zucker und Salz auskommt. Weiter erwähnt Heinz, dass „Qualitätssicherungsmaßnahmen garantieren, dass jede Flasche Ketchup, die wir produzieren, die europäischen Lebensmittelstandards erfüllt oder übertrifft – alle anderslautenden Behauptungen werden sehr ernst genommen.“ Auch zu den Lieferketten äußert sich der Konzern, habe sich bis 2025 verpflichtet, weltweit 100 Prozent der Ketchup-Tomaten „auf nachhalte Weise“ zu beziehen. Aktuell stammen die meisten der Tomaten aus Spanien und Kalifornien.


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Besser als Heinz schnitten übrigens die Ketchup-Produkte von Penny („sehr gut“), Delikato („gut“) und Kania („gut“) ab. Auch Bio-Ketchup konnte mit den Noten 1 und 2 abschneiden, darunter der von Zwergwiese („sehr gut“) und von Rapunzel („gut“).