Auch wenn der Frühling aktuell noch etwas Nachhilfe benötigt – die Vorfreude auf die Urlaubssaison steigt. Bald sitzen viele wieder im Flieger nach Mallorca und Co.

Doch gerade auf der Lieblingsinsel der Deutschen gibt es in diesem Jahr gewisse Vorschriften bezüglich der Kleidung, die einigen Touristen nicht passen werden. Es kann sogar sein, dass sie nichts zu essen bekommen. Steht der Urlaub auf Mallorca nun auf der Kippe?

Urlaub auf Mallorca: So bekommst du nichts zu essen

Sagen wir es mal vorsichtig: Einige Touristen rund um die Playa de Palma glänzen nicht gerade mit vorbildlichem Verhalten und seriöser Kleidung. Das möchte die Qualitätsinitiative Palma Beach nun ändern, wie die „Mallorca Zeitung“ berichtet. Daher haben sich elf Lokale zusammengetan, um die Kleiderordnung von 2022 in diesem Jahr zu verlängern.

Ob sich die Touristen bei ihrem Urlaub auf Mallorca davon beeindrucken lassen, ist die Frage. Aber die Vorgabe lautet ganz klar: Wer mit Badehose und Co. im Restaurant essen gehen möchte, der muss sich darauf einstellen, keinen Tisch zu bekommen – und somit auch kein Essen. (Auch an der Ostsee müssen Touristen sich auf Veränderungen einstellen. Mehr Infos dazu bekommst du hier.)

Das gilt zumindest für die elf Restaurants der Qualitätsinitiative. Juan Miguel Ferrer von Palma Beach sagt dazu: „Im vergangenen Jahr war es ein großer Erfolg.“ Das spricht zumindest dafür, dass die Mehrheit der Urlauber damit kein Problem hatte. Mal schauen, wie es in diesem Jahr aussehen wird. Denn neben der Badehose sind noch weitere Dinge verpönt.

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Das Verbot gilt nicht nur für Badehosen

Die Restaurant-Besucher beim Urlaub auf Mallorca sollten möglichst auch keine ärmellosen Shirts, Goldketten, Fußballtrikots, blinkende Mützen oder sonstige Accessoires der Straßenhändler tragen.

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Auch verkleidet kommt man nicht in eines der besagten Lokale. Genauso wenig wie mit Shirts, die durch ihre Aufdrucke und Logos den exzessiven Tourismus auf Mallorca fördern. Das wird sicher einigen Leuten missfallen. Doch vielleicht sind die Befürworter dieser Initiative ja in der Mehrheit.