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ESC 2023: Nach Debakel in Liverpool – TV-Legende außer sich! „Werden doch verarscht“

Beim ESC 2023 landet Deutschland wieder mal auf dem letzten Platz. Für Thomas Gottschalk steckt mehr dahinter.

© IMAGO/TT

ESC

Diese Teilnehmer schickte Deutschland bisher ins Rennen.

Was waren die deutschen Zuschauer des ESC 2023 am Samstagabend (13. Mai) enttäuscht. Nach dem katastrophalen Ergebnis des letzten Jahres, landet Deutschland auch dieses Jahr wieder auf dem letzten Platz. Die Band „Lord of the Lost“ konnte lediglich 18 Punkte holen. Ein ernüchterndes Ergebnis, was nicht nur die Fans schockiert.

Auch der ein oder andere Promi ist entsetzt über die desaströse Platzierung beim ESC 2023. Thomas Gottschalk beispielsweise. Der berühmte Showmaster meldete sich am Sonntag (14. Mai) mit deutlichen Worten bei seinen Fans auf Instagram.

ESC 2023: Gottschalk zieht radikales Fazit

Fast acht Millionen Menschen sahen am Samstag den ESC live aus Liverpool. Während Schweden mit der Sängerin Loreen letztendlich als Gewinner des Abends hervorging, bildete Deutschland wieder mal das Schlusslicht. Für ZDF-Moderator Thomas Gottschalk hat das einen ganz einfachen Grund.

Auf Instagram schreibt er nun: „Bei aller Liebe, aber wir werden vom Rest Europas doch inzwischen verarscht, was die Bewertung beim ESC betrifft. Die mögen uns einfach nicht. Den soften Malik haben sie uns genauso weggesägt wie die rockigen Lord of the Lost. Die waren auch viel zu lieb. Wenn schon Heavy Metal, dann muss es auch scheppern. Es bringt auch nix, die Regenbogenfahne zu schwenken, aber die ARD muss nach diesen ganzen Pleiten einfach den Geldhahn zudrehen. Ohne Gold kein Glitter!“

Nach Karriere-Aus von Peter Urban – Gottschalk fodert IHN

Neben der heftigen Kritik widmet sich der Moderator in dem Post aber auch einem traurigen Abschied. Denn es war das letzte Mal, dass die Zuschauer die vertraute Stimme des Kult-Kommentators Peter Urban beim ESC gehört haben. Seit 1997 war er für den internationalen Wettbewerb im Einsatz und hat sich über die Jahre zur absoluten ESC-Legende gemacht. Thomas Gottschalk huldigt seine Leistung nun und schlägt prompt einen Nachfolger vor.

„Peter Urban hätte keinen besseren Abgang finden können, er hat alles richtig gemacht. Meine inständige Bitte an die Verantwortlichen: Macht Constantin Zöller vom SWR zu seinem Nachfolger. Ich erkenne ein Radiotalent, wenn ich es höre. Er ist eines!“ Bleibt abzuwarten, ob dieser Wunsch letztendlich in Erfüllung gehen wird oder Deutschland auch im nächsten Jahr, um es in den Worten Gottschalks auszudrücken, „vom Rest Europas verarscht“ wird.


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Du hast die Sendung verpasst? Alle Infos rund um den ESC 2023 kannst du in unserem Live-Blog nochmal nachlesen.

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