Bei diesem Anblick schmerzt jedem Freund der treuen Vierbeiner das Herz. Wie kann man einem Hund nur sowas antun?
Die WDR-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ stellt Vierbeiner Castell durch, der aktuell bei den Tierfreunden Lüdinghausen (NRW) lebt. Der elfjährige Podenco-Campanero hat ein trauriges Schicksal hinter sich – die Spuren trägt der Hund bis ans Lebensende mit sich herum…
Hund in NRW: Ohren und Schwanz abgeschnitten
„Castell stammt aus einem Animal-Hoarding-Fall“, heißt es im Facebook-Beitrag von „Tiere suchen ein Zuhause“. Der Rüde wurde mit 20 anderen Hunden beschlagnahmt – seine Ohren und sein Schwanz wurden ihm einst abgeschnitten! Da ist man als Tierfreund einfach nur noch sprachlos.
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Große Runden schafft der elfjährige Rüde aufgrund seines hohen Alters nicht mehr. „Wegen seines Alters ist er nicht mehr für kilometerlange Spaziergänge zu haben, aber er freut sich immer, wenn er etwas Bewegung hat“, heißt es in der WDR-Sendung. Podenco-Campanero werden im Schnitt zwölf bis fünfzehn Jahre alt. Für seinen letzten Lebensabschnitt wünscht sich Castell nun ein ebenerdiges Zuhause – „gerne mit größeren Kindern“, heißt es.
Hund Castell braucht Kuscheleinheiten
Denn der alte Hund hat noch immer viel Liebe zu geben: „Castell liebt es zu kuscheln und möchte gerne immer ganz nah bei seinem Menschen sein.“ Er genieße „seine Qualitytime mit Menschen“, teilt die WDR-Sendung mit. „Am liebsten mit vielen Händen, die ihn ordentlich durchkraulen.
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Der kastrierte Rüde hat weißes Fell, hat eine Schulterhöhe von 72 Zentimetern – und er verträgt sich gut mit anderen Hunden. Wie es mit anderen Tieren aussieht, können die aktuellen Betreuer von Castell jedoch nicht einschätzen.