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Edeka: Spargel-Irrsinn lässt Kunden verzweifeln – das steckt dahinter

Beim Spargel-Preis bei Edeka überlegen es sich Kunden lieber zwei Mal, ob sie zugreifen wollen oder nicht. Denn der hat es in sich.

Edeka Spargel
© IMAGO/Martin Wagner

Das wächst im Frühling auf unseren Feldern

Im Frühjahr importiertes Gemüse kaufen? Nicht unbedingt nötig: Schon ab Ende März wird teilweise Gemüse von heimischen Feldern angeboten.

Mai ist Spargel-Zeit! Bei Edeka gibt es das Gemüse bereits im Angebot und vielerorts stehen die ersten Häuschen am Straßenrand und bieten die Stängel genauso wie die ersten deutschen Erdbeeren feil.

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Doch haben es die Preise aktuell wirklich in sich! Bei Edeka fällt eine Kundin aus allen Wolken, als sie das Preisschild sieht. Spargel ist wohl mittlerweile wirklich zum Luxus-Gut avanciert, denkt sie sich.

Edeka: Spargel „nur für Super-Reiche“

Einer Twitter-Nutzerin stockt beim Blick auf das Preisschild in ihrer Edeka-Filiale der Atem. „Nur noch Gemüse für Super-Reiche“, kommentiert sie ihr eigenen Foto, das sie in den Sozialen Medien teilt. Pro Kilogramm Spargel verlangt der Supermarkt hier nämlich 19,90 Euro.


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„Sind die mit Gold gefüllt?“, fragt ein User zu den Spargelsäcken mit dem Aufkleber 24,90 Euro. „Da bekommt man dann aber den ganzen Korb für, oder?“, lautet die nächste ironische Nachfrage. Leider nein. Aber das ist auch ganz normal für diese Jahreszeit, wissen Spargel-Kenner.

Spargel-Saison beginnt erst

„Das ist der erste Spargel, der kostet immer ein Vermögen“, erklärt ein Nutzer. In den nächsten zwei bis drei Wochen würde sich der Preis dann einpendeln – ähnlich wie bei deutschen Erdbeeren. Ein anderer findet den Preis sogar noch „moderat“. Denn er hätte doch tatsächlich schon 37,50 Euro pro Kilo auf einem Schild in einem Supermarkt gesehen.


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Wie teuer der Spargel dann in den nächsten Wochen sein wird, bleibt abzuwarten. Denn der gestiegene Mindestlohn, die Energiekostenspirale und auch das Wetter können sich auf die Ernte auswirken und das Gemüse noch wertvoller machen als ohnehin schon. Auch die Billigimporte aus dem Ausland spielen hier eine Rolle.