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„Tatort“ (ARD): Schweiz-Krimi bringt Zuschauer auf 180 – „Grottenschlecht“

Die ARD zeigt am Sonntagabend (30. April) den „Tatort“ aus der Schweiz. Doch mit „Seilschaft“ kann der Sender nicht bei allen punkten.

© ARD Degeto/SRF/Samuel Schalch

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Für die „Tatort“-Zuschauer am Sonntagabend (30. April) gab’s statt Thiel und Boerne aus Münster ein Ermittlerinnen-Duo aus der Schweiz in der ARD. Carol Schuler als Tessa Ott und Kollegin Anna Pieri Zuercher in ihrer Rolle als Isabelle Grandjean gingen in „Seilschaft“ einem neuen Verbrechen nach und bekam jede Menge Kritik dafür.

Der Zuschauer-Austausch auf Twitter zeigt: Es war nicht unbedingt die Handlung, die bei den „Tatot„-Fans für Unmut sorgte, sondern ein Problem, das es bereits in der Vergangenheit gab.

„Tatort“-Zuschauer äußern scharfe Kritik

Geldwäsche, Darknet, Mafia und natürliche jede Menge Tote. Der Schweizer „Tatort“ dürfte in seinen Grundfesten wohl kaum einem seiner deutschen Kollegen nachgestanden haben. Und doch hagelte es ordentlich Kritik. Grund dafür war die Tonspur, die nachträglich über den Film gelegt wurde und für viele alles andere als synchron war.

Hier einige der Kommentare von Zuschauern, die sich auf Twitter dazu äußerten:

  • „Der Ton in diesem ‚Tatort‘ war schlechter als bei meiner ‚Hui Buh – Das Schlossgespenst‘-Märchenkassette vor 35 Jahren“
  • „Kann es sein, dass der Ton nicht zum Bild passt?!“
  • „Die Synchronisation ist gar nicht mal so gut. Um nicht zu sagen, grottenschlecht“
  • „Ich hab nach 30 Minuten ausgeschaltet, die Synchronisation hat’s mir verleidet“
  • „Ich wünschte, die Schweizer würden Deutsch sprechen, dann bliebe einem die Synchronisation beim ‚Tatort‘ erspart, extrem irritierend“

Zuschauer haben Vorschlag für Ton-Problem

Normalerweise bedarf es keiner extra Synchronisation, im Falle der Schweizer Kollegen aber anscheinend schon. Dabei sehen Zuschauer eine einfache Lösung für das asynchrone Problem. Ein Kommentar bringt es auf den Punkt: „Bitte gebt uns beim Schweizer ‚Tatort‘ den Originalton als zweite Tonspur!“ Es ist ein Thema, das Zuschauer bereits in der Vergangenheit bemängelten.


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Vielleicht eine Lösung fürs nächste Mal. Denn auch in der Mediathek ist der „Tatort“ ausschließlich mit deutscher Tonspur abrufbar.

Immerhin: Beim nächsten Fall sollte es keine Probleme geben. Dann ermittelt nämlich wieder Klaus Borowski aus Kiel in seinem neuesten Fall „Borowski und die große Wut“.