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Lotto-Spieler knackt Millionen-Jackpot – kurz darauf wird er unter Beton begraben

Diese Geschichte eines Lotto-Gewinners zeigt auf schockierende Weise, wozu Menschen für Geld bereit sind ….

Lotto
© imago/Panthermedia

Lotto: Das waren die größten Gewinne aller Zeiten in Deutschland

Wer träumt nicht von den Lotto-Millionen? So viel Geld haben die größten Lotto-Glückspilze in Deutschland gewonnen.

Viele Menschen glauben, dass durch den Lotto-Gewinn all ihre Sorgen der Vergangenheit angehören. Auch Abraham Lee Shakespeare hoffte das wohl, als er 2006 in Florida 30 Millionen Dollar im Lotto gewann. Doch schon kurz darauf verfluchte er den Tag, an dem er zum Multimillionär wurde.

Denn nicht nur sein Leben änderte sich, sondern seine angeblichen Freunde gleich mit. Jeder wollte einen Teil des Lotto-Gewinns abhaben. Die Gier einer Frau brachte den damals 43-Jährigen sehr wahrscheinlich sogar unter die Erde.

Lotto: Jackpot wird zum Fluch

Wie „Mirror“ berichtet, war Shakespeare zum Zeitpunkt als er den Jackpot gewann, ein Hilfs-Lkw-Fahrer. Er lebte zusammen mit seiner Mutter im ländlichen Plant Town östlich von Tampa. Die Menschen bezeichneten ihn als „kaum gebildet“ und „extrem großzügig“ mit seinem neuen Reichtum – etwas, das die Leute ausnutzten.

Einem Freund gegenüber soll er mal gesagt haben, dass er lieber pleite als reich wäre. Ständig seien Leute vorbeigekommen und hätten um Geld gebeten. Irgendwann sei der Neureiche zu folgender trauriger Einsicht gekommen: „Ich dachte, all diese Leute wären meine Freunde, aber dann habe ich gemerkt, dass sie nur Geld wollen.“ Besonders eine Bekanntschaft wusste offenbar Kasse zu machen bei dem gutgläubigen Mann.

Shakespeare lernte Dorice Donegan Moore (49) im Jahr 2007 kennen, etwa ein Jahr nachdem er seinen Gewinn erhalten hatte. Es war kurz nachdem Shakespeare ein Millionenhaus gekauft hatte. Dem Bericht zufolge wurde sie eine Art Finanzberaterin von ihm. Das ging so weit, dass sie letztlich sogar die Befugnis erhielt, für Geld zu unterschreiben. Sie soll sogar eine Abhebung von einer Million Dollar getätigt haben, wie sich herausstellte. Dabei habe es sich um ein Geschenk von Shakespeare gehandelt. Das Geld nutzte sie, um sich einen Hummer-Geländewagen, eine Corvette und einen Lastwagen sowie einen Urlaub zu leisten.

Geldgier macht Frau zur Mörderin

Im April 2009 verschwand der Multimillionär plötzlich von der Bildfläche. Moore inszenierte ein Lügenmärchen, damit Freunde und Familie keine unangenehmen Fragen stellten. Einem Verwandten habe sie beispielsweise 5.000 Dollar gezahlt, damit dieser eine Geburtstagskarte an Shakespeares Mutter überreichte, die angeblich von ihrem Sohn verfasst worden sei. Doch als der Lotto-Gewinner 2010 erschossen und eingegraben unter Beton im hinteren Garten eines Hauses, das Moore zuvor gekauft hatte, gefunden wurde, richtete sich der Verdacht gegen sie.


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Auch Vertuschungsversuche scheiterten, da ausgerechnet ihr Ex-Ehemann sie auffliegen ließ. Bei der Polizei sagte er aus, dass Moore ihn in der Nacht des Mordes an Shakespeare mit einer Maschine ein Loch im Garten graben und es nach Sonnenuntergang zuschütten ließ. 2012 wurde sie von einem Gericht des Mordes für schuldig befunden und zu lebenslanger Haft ohne Chance auf Bewährung verurteilt.

>> Anmerkung der Redaktion <<

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.