Manchen Kunden von Kaufland bot sich zuletzt ein Anblick, der große Diskussionen auslöste. Dabei geht es um die Obst- und Gemüseabteilung, ein ungewöhnliches Bild und debattierende Kunden. Aber der Reihe nach.
Supermarkt-Kunden in Deutschland sind es gewohnt, dass die Obst- und Gemüseabteilungen stets prall gefüllt sind. Auch Kaufland präsentiert seinen Kunden in den Filialen meist gleich am Eingang eine Hülle und Fülle von frischen Obst- und Gemüsesorten. Dass dieses Sortiment zu gewissen Zeitpunkten üppiger und zu anderen Zeitpunkten spärlicher ausfällt, liegt in der Natur der Sache. Und dennoch wurde es unter Kaufland-Kunden zuletzt zum großen Streit-Thema, als eine Filiale seinen Kunden ein nahezu leeres Gemüseregal präsentierte.
Kaufland: Gemüse-Abteilung wird zum Streit-Thema
Auf der Facebook-Seite von Kaufland veröffentlichte eine Kundin zuletzt ein Bild, das ein Gemüseregal von rund fünf Metern Breite zeigt. Das Regal hielt für die Kunden nur noch ein paar einzelne Salatköpfe bereit. Die Kundin schrieb dazu: „Das aktuelle Gemüseangebot, heute um 15 Uhr bei Kaufland.“
Eine andere Kundin schlägt sich sofort auf ihre Seite. „Das gab es in unserer Münchener Filiale auch schon mal – weder Obst noch Gemüse erhältlich.“
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Kaufland schaltet sich ein
Ein anderer Kaufland-Kunde hält dagegen. „Und sonst wird gemeckert, dass zu viel weggeworfen wird. Dann krabbele eher aus deinem Bett und gehe zeitiger einkaufen. So kann es zu wochenendlichen Stoßzeit nun mal aussehen.“
Auch Kaufland schaltete sich ein und erklärte, warum das Regal derart leer war. „Es tut uns leid, dass du nicht das ganze Angebot unserer Gemüse- und Obstabteilung nutzen konntest aufgrund von Abverkauf.“
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Kaufland-Kunden wegen Angeboten irritiert
Andere Kaufland-Kunden hatten derweil ganz andere Probleme. Sie bemerkten, dass in verschiedenen Regionen des Landes zuletzt unterschiedliche Produkte im Angebot waren. Werden manche Regionen etwa bevorzugt? Keineswegs!
Kaufland teilt mit: „Unsere Angebote unterscheiden sich regional. Die Angebote rotieren und erreichen alle Kunden über einen nicht festgelegten Zyklus. Es besteht also keine regionale Benachteiligung.“