Er ist Weltmeister und Pokal-Sieger in England. 2021 wechselte er im Winter zum FC Schalke 04, sollte beim Projekt „Klassenerhalt“ helfen – doch scheiterte. Die Rede ist von Skhodran Mustafi.
Der Innenverteidiger spielte eine katastrophale Rückrunde beim FC Schalke 04 und machte im Anschluss wieder den Abflug. Inzwischen steht er bei UD Levante unter Vertrag, doch auch dort läuft es für Skhodran Mustafi alles andere als gut.
FC Schalke 04: Mustafi vom Verletzungspech verfolgt
2014 gehörte Mustafi zum Kader der deutschen Nationalmannschaft und streckte den WM-Pokal in die Höhe. Anschließend führte sein Weg erst zum FC Valencia und dann zum FC Arsenal. Die „Gunners“ legten 2016 stolze 41 Millionen Euro für Mustafi auf den Tisch.
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Nach drei Jahren als Stamminnenverteidiger des Premier-League-Klubs erlebte er dann aber einen bitteren Absturz. Mustafi war nicht mehr gefragt, machte eher mit katastrophalen Fehlern auf sich aufmerksam als mit Glanzleistungen. 2021 ließ Arsenal ihn im Winter ablösefrei ziehen – zum FC Schalke 04.
Dort sollte er beim Projekt „Klassenerhalt“ mithelfen, doch auch in der Bundesliga fand er nicht zurück zu seiner alten Form. Mit dem Abstieg in Liga zwei machte auch Mustafi die Biege. Den Innenverteidiger zog es zurück nach Spanien zu UD Levante. Bis ihn eine Knieverletzung und schließlich eine Oberschenkelverletzung ausbremste, war er gesetzt. Beim erneuten Abstieg konnte er aber nur machtlos zu sehen.
Mustafi hofft auf Rückkehr und Aufstieg
Seit Sommer spielt Mustafi nun in der zweiten spanischen Liga – wenn er denn fit ist. In diesem Jahr reichte es nur zu zwei Kurzeinsätzen, denn schon seit Anfang September fehlt er mit einer hartnäckigen Muskelverletzung. Während sein Team um die Rückkehr in die erste spanische Liga kämpft, sieht er schon wieder einmal nur machtlos zu. Acht Spieltage vor Schluss steht Levante auf Rang vier, der Rückstand auf die Tabellenspitze beträgt allerdings nur vier Zähler. Die ersten Beiden steigen direkt auf, Platz drei bis sechs muss in die Relegation.
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Immerhin: Mustafi ist am Montag (3. April) wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und arbeitet an seinem Comeback. Er wird darauf hoffen, im Aufstiegsrennen noch eingreifen zu können. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus – es gibt allerdings eine Option auf ein weiteres Jahr.