Mindestens vier Wochen dauert die Bearbeitung deiner Steuererklärung selbst in den schnellsten Finanzämtern. Bundesweit lag die Bearbeitungsdauer der Einkommenssteuererklärungen 2021 laut „Focus“ bei 49 Tagen. Doch wenn es Nachfragen gibt, zieht sich der ganze Prozess noch mehr in die Länge.
Wenn du schnell Klarheit haben willst über deine Steuern oder möglichst rasch deine Steuerrückzahlung bekommen willst, dann solltest du einen Lifehack anwenden. Der spart dir Nerven und verkürzt die Bearbeitungszeit deutlich.
Steuer 2023: Lifehack für deine Steuererklärung
Früher musste man Belege über steuermindernde Ausgaben, wie zum Beispiel Spenden, der Steuererklärung beifügen. Seit 2017 gilt dagegen die „Belegvorhaltepflicht“. Das bedeutet: Nur auf Nachfrage muss man dem Finanzamt Belege nachreichen.
Und genau hier versteckt sich der Steuer-Lifehack, der deinen Stress mit dem Finanzamt verringern wird. Wie das „Handelsblatt“ schreibt, werden mittlerweile alle Steuererklärungen durch eine Risikosoftware automatisch durchgecheckt. Nur bei besonderen Auffälligkeiten oder für Stichproben fordern die Finanzbeamten weitere Unterlagen, Rechnungen und Belege an.
Steuererklärung 2023: DAS solltest du tun
Um der Software nicht verdächtig aufzufallen, sollte du daher die Aufwendungen möglichst „detailliert und aussagekräftig“ formulieren, rät das „Handelsblatt“.
Weitere spannende Nachrichten:
Das heißt konkret: Statt einfach nur „Spende“ und die Höhe in Euro anzugeben, schreibst du konkret das Datum der Spende und den Spendenempfänger hin. Oder statt nur „Krankheitskosten“ und die Höhe anzugeben, schreibt man beispielsweise „Zahnbehandlung“ und den Namen des Arztes sowie das Datum der Behandlung dazu. Genauso auch bei Reparaturkosten oder Fortbildungen.