Das Wetter in NRW ist aktuell nichts für Freunde der Beständigkeit. Nach zuletzt vergleichsweise milden Tagen, sind die Temperaturen zu Wochenbeginn wieder deutlich in den Keller gegangen. In der Nacht auf Dienstag (28. März) herrschten in NRW wieder Minusgrade. Dabei wechseln sich weiter einzelne Sonnenabschnitte mit teilweise heftigen Regenschauern ab.
Und die Achterbahnfahrt geht weiter. Bis Donnerstag klettern die Temperaturen wieder in frühlingshafte Sphären. Doch am Freitag droht uns eine üble Wetter-Lage. Dominik Jung spricht sogar von „Tornado-Gefahr“.
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Wetter in NRW: „Wird ruppig“
Erst am Sonntag hatte es bei Gießen (Hessen) heftige Wind gegeben, der Dächer zahlreicher Häuser abgedeckt hatte.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) vermutet dahinter einen Tornado. Ähnliches könnte uns nach Einschätzung von Dominik Jung auch Ende der Woche in NRW blühen. Dem Wetter-Experten zufolge soll es dann Sturmböen bis in tiefe Lage geben. „Vor allem von Freitag bis Samstag wird es ruppig werden“, so der Meteorologe. Zwar sei ein Tornado nicht punktgenau vorauszusagen, aber: „Die atmosphärischen Begebenheiten sind so, dass sich ein Tornado bilden könnte“, erklärt Jung bei „wetter.net“.
Wetter-Vorhersage in NRW: Das sind die Temperaturen in den nächsten Tage:
- Mittwoch: 14 bis 17 Grad, nachts 12 bis 8 Grad
- Donnerstag: 15 bis 18 Grad, nachts 10 bis 8 Grad
- Freitag: 12 bis 16 Grad, nachts 9 bis 6 Grad
Gewitter-Warnung in NRW
Bis dahin kommt das Wetter nach DWD-Angaben nicht zur Ruhe. Während in Ostwestfalen am Dienstagvormittag noch die letzten Schneeschauer herunterkommen können, musst du dich im Rest des Landes bis Ende der Woche immer wieder mit reichlich Regenschauern anfreunden. Demnach soll ab Donnerstagnacht einiges an Niederschlag herunterkommen.
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Im Tagesverlauf drohen dann am Donnerstag teils kräftige Gewitter mit Schauern und zum Teil starken Windböen. Am Tag darauf soll das Tief dann weiter Fahrt aufnehmen. Bei stürmischen Böen sind dann nach Einschätzung der Experten sogar einzelne Tornados möglich.