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„Bares für Rares“-Händler gesteht: „Habe versucht, von dem Thema wegzukommen“

„Bares für Rares“-Händler David Suppes gibt Vermögens- und Anlagetipps. Dabei spricht der 34-Jährige auch über seine Anfänge.

David Suppes
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung Bares für Rares.

Er ist einer der Shootingstars der ZDF-TrödelshowBares für Rares“. Seit März 2019 verstärkt der 34-jährige David Suppes das Team rund um Horst Lichter. In 93 Sendungen (Stand: 23. März 2023) konnte der Wiesbadener bereits 120 Objekte erwerben, gab für diese über 100.000 Euro aus, wie er auf der Website von „Antiquitäten Suppes“ schreibt.

Dabei war es eigentlich nicht zwingend sein Plan, in die Fußstapfen seines Vaters Bernd Suppes, selbst Antiquitätenhändler aus Leidenschaft, zu treten, wie der „Bares für Rares“-Star im Interview mit „Der Aktionär“ ausplaudert.

„Bares für Rares“-Händler David Suppes über seine Anfänge

Wie es denn sein könne, dass sich ein so junger Kerl mit altem Trödel beschäftige, wurde Suppes da gefragt und der 34-Jährige konterte, dass ihm Raritäten und Antiquitäten quasi in die Wiege gelegt wurden. „Mein Vater hat das schon seit den 70er-Jahren gemacht und ich bin Jahrgang 88, da war er schon voll drin quasi“, erklärt David Suppes.

Und weiter: „Ich habe eigentlich immer versucht, etwas ganz anderes zu machen, wurde letztendlich aber auch dauerbeschallt durch meine ganze Kindheit und Jugend mit dem Thema Kunst und Antiquitäten. Mein Vater war großer Fan von Münzen, ich bin ein großer Fan von Münzen dadurch geworden. Edelmetalle natürlich auch. Ich habe versucht, von dem Thema wegzukommen, war auch in anderen Bereichen tätig, habe auch eigentlich Marketing studiert, nicht Kunstgeschichte, bin dann am Ende aber quasi wieder da gelandet, weil es halt einfach anscheinend meine Bestimmung ist.“

„Bares für Rares“ gibt Investitionstipps

Seine Bestimmung scheint es aber auch zu sein, durch kluge Investments sein Geld zu maximieren. So erklärte Suppes auch, dass es Sinn machen könne, sein Geld in Werke von Künstlern zu investieren, die noch nicht die Bekanntheit eines Picasso erlangt haben, dafür aber auch noch bezahlbar sind.


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An Kunsthochschulen beispielsweise seien solche Glückgriffe noch machbar. Wer sich unsicher ist, welche Bilder man kaufen sollte, könne aber auch „Bares für Rares“ schauen, dort würden die Händler immer mal wieder kleine Tipps geben, so der 34-Jährige. In den neuen Folgen könnte es sich also lohnen, mal ganz genau hinzuhören.