Jetzt herrscht bittere Gewissheit: Der Einstieg von Porsche in die Formel 1 hat sich wohl endgültig erledigt. Das geht aus einem Medienbericht hervor.
Demnach habe man bei dem deutschen Autohersteller den Versuch, in die Formel 1 einzusteigen, abgehakt. Mehrere Anläufe von Porsche sind gescheitert. Damit wird es ab 2026 wohl nur einen neuen deutschen Hersteller in der Formel 1 geben.
Formel 1: Porsche-Einstieg wohl vom Tisch
Als die Formel 1 letztes Jahr ihre Türe für neue Interessenten öffnete, galten die VW-Töchter Audi und Porsche sofort als heiße Kandidaten. Während Audi inzwischen einen Weg gefunden hat, muss Porsche seine Träume von der Königsklasse des Motorsports wohl begraben.
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Wie das Motorsport-Portal „The Race” berichtet, wird Porsche mittelfristig nicht in die Formel 1 einsteigen. Mehrere Anläufe des Unternehmens sind gescheitert. Im vergangenen Sommer war ein Einstieg bei Red Bull ein heißes Thema. Porsche wollte sich bei dem Top-Team der Formel 1 einkaufen, der Brause-Rennstall lehnte aber ab – weil Porsche gleich 50 Prozent des Teams kaufen wollte. Und auch mit McLaren konnte sich die deutsche Luxusmarke nicht einigen.
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Damit sind die Formel-1-Träume von Porsche wohl erst einmal dahin. Man sei laut dem Bericht zwar weiterhin interessiert, mittelfristig käme ein Einstieg aber nicht infrage. Stattdessen wolle man sich auf die Formel E und das 24 Stunden Rennen von Le Mans konzentrieren.
Formel 1: Audi kauft sich bei Sauber ein
VW-Boss Herbert Diess sagte letztes Jahr schon: „Man braucht fünf oder zehn Jahre, um ganz vorne mitzumischen. Mit anderen Worten: Man kann nur dann einsteigen, wenn es eine große Regeländerung gibt. Das bedeutet, dass man sich jetzt für die Formel 1 entscheiden kann – oder dann vielleicht erst wieder in 10 Jahren.“
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Bei Audi hat es geklappt bei Porsche offensichtlich nicht. Audi baut aktuell die Infrastruktur für den Bau eigener Motoren auf und hat sich beim Sauber-Rennstall eingekauft. Ab 2026 geht der deutsche Autohersteller als Werksteam in der Formel 1 an den Start.