Tiere haben es wahrlich nicht immer leicht. Manche dürfen ihr Leben bei einer tollen Familie verbringen, andere werden einfach ausgesetzt oder im Tierheim abgegeben. Dort muss man sich dann um sie kümmern – wie auch in diesem Fall aus dem Tierheim Duisburg.
Dort kamen kürzlich zwei neue Bewohner hinzu, denen es gar nicht gut ging. Beide mussten sogar von einem Tierarzt behandelt werden. Die schlimme Verletzung bei einem der beiden neuen Bewohner des Tierheims in Duisburg zwang die Ärzte zu einer sehr drastischen Entscheidung.
Tierheim Duisburg nimmt zwei neue Tiere auf
Besonders nach der Corona-Pandemie und den aktuell steigenden Preisen platzen viele Tierheime in Deutschland aus allen Nähten. Immer mehr Tiere werden bei ihnen abgegeben. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich. Auch das Tierheim in Duisburg hat nun zwei neue Bewohner hinzubekommen. Dabei handelt es sich um die Katzen Raimondo und Vika.
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Leider ging es beiden gar nicht gut, als sie in das Tierheim kamen. Von ihrem Schicksal berichtet das Tierheim in einem Post auf Facebook, der aus der Sicht der beiden Vierbeiner verfasst wurde. „Wir sehen uns zwar überhaupt nicht ähnlich, kamen aber vor Kurzem mit dem gleichen Schicksal ins Tierheim“, heißt es. Doch dann wurde es dramatisch.
Vierbeiner schwer verletzt
„Ich, Raimondo, hatte einen aufwändigen Bruch an meinem Oberschenkelknochen und bei der armen Vika musste sogar das ganze rechte Vorderbein amputiert werden“, wird weiter berichtet. Offenbar handelt es sich bei den beiden um Fundtiere, über deren Herkunft und Schicksal nichts bekannt ist. Nun müssen aber natürlich die Rechnungen für den Tierarzt bezahlt werden.
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„Zurzeit müssen wir uns noch etwas schonen, damit alles richtig verheilen kann. Sobald wir Interessenten empfangen können, werden wir das natürlich verkünden, aber aktuell bitten wir euch darum, unseren Pflegern finanziell etwas unter die Arme zu greifen, damit sie weiterhin in der Lage sind, Notfellchen wie uns zu helfen“, heißt es in dem Post. Bleibt zu hoffen, dass das Tierheim Duisburg genügend Spenden erhält, es den beiden Tieren möglichst bald wieder besser geht und sie dann vermittelt werden können.