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Netflix: „Too Hot To Handle“-Kandidatin Onyi über Schreck beim Dreh – „Geschockt und sprachlos“

Netflix zeigt seit dem 28. Februar 2023 „Too Hot To Handle Germany“. Kandidatin Onyi aus Hamburg erinnert sich an ihren größten Schockmoment.

Seit dem 28. Februar zeigt Netflix die deutsche Version der Dating-Show „Too Hot To Handle“. Doch anders als bei anderen Serien gelten bei dem Format andere Regeln. Während es bei „Der Bachelor“ oder „Are you the One“ normal ist sich auch körperlich näher zu kommen, haben Zärtlichkeiten bei „Too Hot To Handle“ gravierende Folgen.

Die Kandidaten der Netflix-Serie haben sich ursprünglich für das Format „Tropical Desire“ beworben, welches Party und heiße Flirts verspricht. Doch schnell werden sie mit der Wahrheit konfrontiert und finden sich bei „Too Hot To Handle Germany“ wieder. Jeder Kuss, Petting, Selbstbefriedigung oder Sex werden sanktioniert und schmälert das Preisgeld von 200.000 Euro.

Onyi aus Hamburg ist Teil des „Too Hot To Handle Germany“-Casts und erzählt in einem exklusiven Interview, wieso sie in der Show einmal so richtig an die Decke geht.

Netflix: „Too Hot To Handle“-Kandidatin Onyi war das Geld anfangs egal

Nachdem der erste Schock der Kandidaten verdaut ist, folgen für gewöhnlich nach und nach die ersten Regelverstöße. Schließlich sind die Singles ja für andere Dinge angereist als sich in Enthaltsamkeit zu üben. Doch mit der Zeit denkt der ein oder andere dann doch an das Geld und versucht sich zusammenzureißen. So auch Onyi, wie sie erzählt:

Wieso hast du dich bei „Too Hot To Handle“ bzw. „Tropical Desire“ beworben?

Das ist eine lustige Geschichte: Es stand immer schon auf meiner Bucketlist bei einer Dating-Show mitzumachen, bevor mein Studium vorbei ist. Dann habe ich zufälligerweise Werbung auf Instagram für „Tropical Desire“ gesehen und mich einfach beworben. Ich dachte aber erst ‚Ach, da kommt bestimmt nichts zurück.‘ Und jetzt bin ich hier. (lacht)

Was waren deine ersten Gedanken, als du vor Ort angekommen bist?

Es war alles surreal. Mexiko ist ein echtes Paradies und wirkt so als wäre da ein Filter drauf. Es waren so viele Eindrücke, die ich verarbeiten musste. Es war auf jeden Fall die Reise meines Lebens.

Wie war denn die Stimmung zu Beginn, als noch keine Regeln herrschten?

Ich fand es so cool, dass alle sich schon in den ersten Stunden so gut verstanden haben. Die Stimmung war einfach krass, weil man in der ersten Folge auch sieht, dass wir alle Lust auf Party hatten. Es war unglaublich! Der Cast hat perfekt zusammengepasst.

Was war dein erster Gedanke, als du realisiert hast, dass du bei „Too Hot To Handle“ bist?

Ich stand da eine Minute lang mit offenem Mund. Alle dachten sich ‚Was? Das kann nicht sein.‘ Keiner hat damit gerechnet, dass es einen deutschen Ableger geben wird. Ich persönlich finde, dass „Too Hot To Handle“ das krasseste Dating-Format von allen ist. Selber darin gelandet zu sein, da war ich erstmal geschockt und sprachlos.

Hat sich die Stimmung verändert, als ihr die Preissumme von bis zu 200.000 Euro erfahren habt?

Definitiv. Ich muss ehrlicherweise sagen, dass diese Summe total surreal war. Du kannst dir das gar nicht vorstellen, du hast das Geld gar nicht gesehen oder angefasst. Am ersten Tag war man so: ‚Ach, komm. Scheiß mal auf die paar Euro.‘ Aber irgendwann ist uns dann klar geworden, dass wir was gewinnen können und wenn man sich selbst zurückhält, will man auch, dass die anderen sich zurückhalten. Dann ist man auch sauer, wenn andere Leute das nicht ernst nehmen. Und das hat dann auch Emotionen bei dem ein oder anderen ausgelöst.

Warst du denn eher Team ‚Spaß haben‘ oder Team ‚Zusammenreißen‘?

In der ersten Hälfte wollte ich definitiv Spaß haben. Aber zum Ende hin habe ich das schon ernst genommen. Von Workshop zu Workshop merkt man immer mehr, dass man nicht nur zum Spaß da ist, sondern du selbst veränderst dich.

Gab es eine Situation, wo du richtig sauer über die Regelverstöße von anderen Kandidaten warst?

Es gibt eine Folge, da sind mehrere Hotties sehr sauer. Das war auch das erste Mal, dass ich selbst in der Show so sauer war und mich erstmal beruhigen musste. Aber am Ende haben wir uns dann doch alle vertragen und haben gemerkt, dass wir überreagiert haben.

Ihr habt in den ersten 16 Stunden ganze 36.000 Euro verloren. Was denkst du darüber?

Ich war überrascht, denn es ist richtig viel Geld. Man darf gar nicht darüber nachdenken, was man alles mit dem Geld hätte machen können. Ich hätte nicht gedacht, dass wir so schnell so viel Geld verlieren werden.

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Wie war es für dich, 24 Stunden am Tag von Kameras gefilmt zu werden?

In den ersten Tagen war es sehr ungewohnt. Die Kameras haben mich ein bisschen gehemmt. Du wirst sogar unter der Dusche gefilmt. Aber nach drei Tagen vergisst du die Kameras komplett und machst das, was du sonst auch machen würdest. Du gehst duschen und es ist dir egal, wer dich sieht und auch mit wem du gerade duschst. Du machst es einfach. Und das ist auch spannend finde ich.

Hast du auch die Kameras ausgeblendet, als du intimer mit jemandem geworden bist?

Definitiv. Also vor allem, wenn man ein Bett mit jemandem teilt. Wenn es dunkel ist, denkt man, dass die Kameras nicht da sind. Dadurch waren die Gesprächsthemen vor allem abends und nachts intimer. Es war auf jeden Fall intensiv.

Was war dein schlimmster Moment während der Dreharbeiten?

Einen schlimmen Moment gab es eigentlich nicht. Schlimm fand ich, komplett von meiner Familie getrennt zu sein: Keine Nachrichten, gar nichts. Das hatte ich noch nie und das war vor allem gegen Ende hin sehr schwer. Alles andere war wirklich schön. Ich habe mich sehr wohlgefühlt. Als ich aus Mexiko zurückgekommen bin, konnte ich nicht mehr allein schlafen! Wir haben ja vorher die Betten geteilt und als ich in meiner Wohnung war, dachte ich nur ‚Was mache ich jetzt?‘

Was war der schönste Moment während der Show für dich?

Da gab es sehr viele. Einer der schönsten Momente war, als am Ende der Gewinner oder die Gewinnerin festgelegt wurde. Das war so emotional, das war traurig aber auch befreiend. Wir sind am Strand rumgelaufen in unseren Kleidern. Es war einfach so surreal. Ich kriege schon Gänsehaut, wenn ich das so erzähle.

Inwiefern hast du dich über die Serie hinweg persönlich weiterentwickelt?

Bevor ich in die Show gegangen bin, hätte ich nicht gedacht, dass ich so verändert rauskomme. Mein Dating-Leben hat sich komplett geändert. Ich achte viel mehr auf den Charakter. Vorher war es eher immer so ‚Der ist mein Typ, den will ich.‘ Jetzt ist das anders, die Show hat mich sehr stark geprägt.


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„Too Hot To Handle: Germany“-Kandidatin Stella hingegen ist von Anfang an in der Show dabei. Die Münchenerin zählt sofort zu den Favoriten und bricht gleichzeitig auch einige Regeln. Wie dabei dem restlichen Cast ankommt und was sie selbst dazu sagt, liest du im exklusiven Interview.