Die Transferwut des FC Chelsea dürfte Champions-League-Gegner Borussia Dortmund nicht gefallen haben. Genauso geht es auch Ex-BVB-Star Christian Pulisic. Schon vor der Transfer-Offensive musste er um jede Einsatzminute kämpfen, nun sind die Aussichten noch düsterer.
Die Gerüchte um eine Winter-Flucht haben sich nicht bewahrheitet – bis jetzt. Obwohl der Transfermarkt in England längst dicht ist, keimt nun ein neues, wenn auch ziemlich irres Gerücht um den einstigen Fanliebling von Borussia Dortmund auf.
Borussia Dortmund: Flüchtet Pulisic doch noch aus London?
Im Sommer stockte Chelsea seine Offensive mit Millionenbeträgen mächtig auf. Pulisic durfte trotz der neuen Konkurrenz in fast jedem Spiel ran, pendelte jedoch zwischen Startelf und Jokerrolle. Nun haben die „Blues“ noch einmal 330 Millionen Euro in die Hand genommen – 128 Millionen davon allein für die Offensive.
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Für Pulisic schlechte Nachrichten. Seine Chancen auf Spielzeit dürften durch die erneute Transfer-Offensive (hier mehr) weiter verschlechtert haben. Zumal er wegen einer Knieverletzung aktuell zuschauen muss, wie sich die neuen Kräfte vor ihm etablieren. Noch im Januar gab es erste Gerüchte um eine mögliche Flucht aus London. Mit Schließung des Transferfensters, so dachten alle, habe sich dieses Thema erledigt.
Irres Türkei-Gerücht keimt auf
Nun keimt dennoch ein neues Gerücht um einen Blitz-Abschied auf. Der Transfermarkt in England und weiten Teilen Europas ist zwar dicht – in der Türkei darf allerdings noch gewechselt werden. Dort hat sich nun angeblich ein Klub beim FC Chelsea nach Pulisic erkundigt.
Und nicht nur das. Wie „Football.London“ berichtet, ist Rekordmeister Galatasaray mit seiner Anfrage bei Chelsea durchaus auf offene Ohren gestoßen. Laut der Insider-Quellen, auf die sich auch das englische Portal gab es sogar bereits einen Austausch der medizinischen Abteilungen bezüglich des Fitness-Status des US-Nationalspielers. Allein: Der Spieler sei noch nicht von der angestrebten Rückrunden-Leihe überzeugt worden.
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Das dürfte auch schwierig sein. Der Schritt vom FC Chelsea zu Galatasaray und von Premier League zu Süper Lig wäre fraglos ein schwerer Rückschritt. Will der Ex-Star von Borussia Dortmund der neuen Konkurrenzsituation aus dem Weg gehen, sind die Möglichkeiten arg begrenzt.