Das Wetter in NRW zieht alle Register: von mildem Wetter an Silvester bis zu heftigen Regenschauern und Glatteis, war in den vergangenen Wochen alles dabei.
Mittlerweile haben sich die Menschen daran gewöhnt, dass das Wetter in NRW ohne Schal und Mütze kaum auszuhalten ist. Im Januar ist das nicht ungewöhnlich. Trotzdem sind Wetterexperten alarmiert.
Wetter in NRW bereitet Meteorologen Sorgen
Mit verhältnismäßig warmen Tagen an Weihnachten und Silvester startete das neue Jahr mit einem Wetter, das untypisch für den Winter ist. Erst Mitte Januar passten sich die Grade auf dem Thermometer allmählich der Jahreszeit an.
Es vollzog sich ein wilder Wechsel aus starkem Regen, Wind und teilweise Schneefällen. So weit, so gut und nicht ungewöhnlich für die kalte Jahreszeit. Trotzdem ist Wetterexperte Dominik Jung alarmiert. Die aktuelle Wetterlage lässt den Meteorologen staunen.
„Im Vergleich zum alten Klimamittel ist dieser Januar bisher 4,3 Grad zu warm“, erklärt er. Diese Werte beziehen sich auf die Wetteraufzeichnungen aus den Jahren 1961 bis 1990. Das neue Klimamittel, also der Zeitraum zwischen 1990 und 2020, gibt an, dass der Januar in diesem Jahr lediglich 2,9 Grad von der Norm abweiche.
Wetter in NRW: So wird der Februar
Auch wenn es einem morgens beim Scheiben kratzen nicht so vorkommt: so warm wie in den vergangenen Tagen war es in Deutschland zu dieser Zeit also noch nie. Dieser Trend setzt sich auch im kommenden Monat durch.
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Laut „wetternet“ werde auch der Monatswechsel zum Februar von verhältnismäßig milden Temperaturen begleitet. So erwartet der Experte am Mittwoch, 1. Februar, Temperaturen bis zu sechs Grad.