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Nosferatu-Spinne: Schock-Fund! Frau will Hose anziehen – plötzlich spürt sie einen Biss am Po

Die Nosferatu-Spinne treibt in Deutschland ihr Unwesen. Eine Frau wurde von einem Exemplar in den Po gebissen.

© IMAGO / blickwinkel

Darf in NRW jeder gefährliche Tiere halten?

Immer wieder kommt es zu Situationen wie in Herne: Gefährliche Tiere büxen aus und machen die Nachbarschaft unsicher. Doch darf wirklich jeder in NRW gefährliche Tiere halten?

In letzter Zeit sorgt die Nosferatu-Spinne für reichlich Schlagzeilen: Sie taucht vermehrt in Deutschland auf. Eine Frau bekam das jetzt schmerzhaft zu spüren.

Einst war die Nosferatu-Spinne nur im Mittelmeer-Raum beheimatet. Mittlerweile hat sie auch Deutschland erreicht, tauchte kürzlich auch in Murnau (Bayern) auf. Mit ihren Giftklauen kann sie Menschen beißen.

Nosferatu-Spinne: Zehn Funde im Seidlpark

Max M. aus Murnau beobachtete mehrmals Spinnen bei sich in der Wohnung und im Murnauer Seidlpark. Und deswegen schüttelte er seine Hemden immer aus, bevor er sie anzog. Und das aus gutem Grund: Bei einer Nachbarin steckte eine Nosferatu-Spinne unbemerkt in einer Hose. Die Frau wurde in den Po gebissen, wie „Merkur.de“ berichtet. Eine weitere Nachbarin von Max M. entdeckte die Spinnen an Schal und Mantel. Insgesamt zehn Funde gab es von der Spinne bislang am Seidlpark.

In anderen Regionen Deutschlands ist die Spinne bereits „flächendeckend vorhanden“. Bei dem Fund in Murnau handelt es sich aber „wahrscheinlich um den ersten im Landkreis“, sagt Natur-Experte Hans-Joachim Fünfstück, Vorstandsmitglied in der Regionalgruppe des Landesbunds für Vogelschutz.

Nosferatu-Spinne nicht mit bloßen Händen berühren

Max M. hatte die gefundene Nosferatu-Spinne zunächst für eine Hauswinkelspinne gehalten. Dann betrachtete er sie genauer – und bemerkte, was er da vor sich hatte. Fünfstück empfiehlt: Eine Nosferatu-Spinne soll in der Wohnung mit Glas sowie Papierblatt gefangen werden, anschließend nach draußen getragen werden – aber nicht mit bloßen Händen!


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Doch Anlass für Panik sieht der Vogel-Experte laut „Merkur.de“ nicht. Sie werde wahrscheinlich andere Arten verdrängen, so zum Beispiel den Harlekin-Marienkäfer aus Asien.