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Hund in NRW: Vierbeiner frisst Giftköder! Polizei sucht Vermummten

Ein Unbekannter hat in Hagen-Hohenlimburg Giftköder ausgelegt. Das erste Opfer musste bereits leiden. Jetzt bittet die Polizei um Hinweise.

Tierquäler verteilt Giftköder in Hagen
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

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Als ein Hundehalter am Freitag (13. Januar) gegen 21.30 Uhr mit seinem Liebling in der Kaiserstraße in Hagen-Hohenlimburg (NRW) spazieren ging, fand der Vierbeiner Gefallen an etwas, das auf dem Gehweg lag. Und schwups, hatte der Hund das vermutliche Leckerli bereits heruntergeschluckt.

Doch es war nicht etwa ein verlorenes Stück Wurst von einem Pausenbrot. Der Hund hatte leider einen Giftköder gefressen und reagierte sofort darauf.

Hund in NRW: Vermummter Mann lässt Tiere leiden

Der Besitzer des Vierbeiners handelte geistesgegenwärtig und brachte seinen Hund auf direktem Weg zu einem Tierarzt. Dieser diagnostizierte dann Vergiftungserscheinungen, an denen das arme Tier leiden musste.

Der Polizei, die in diesem Fall von fieser Tierquälerei hinzugezogen wurde, erzählte der Hundehalter von einer verdächtigen Beobachtung: Kurz bevor das Unglück seinen Lauf nahm, sah der Mann eine vermummte Person, die etwas auf dem Gehweg ablegte. Zuerst hatte er sich wohl nichts dabei gedacht. Nachdem sein Hund aber solche Schmerzen ertragen musste, erschien ihm der Vorfall mit dem Vermummten in einem anderen Licht.


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Nach dieser Person sucht die Polizei in Hagen nun. Wenn du etwas gesehen haben solltest, melde dich bitte unter der 02331 986 2066. Auch wenn solche Vorfälle laut Polizeisprecher zum Glück „nur vereinzelt“ vorkommen, sollten sie dennoch aufgeklärt und möglichst verhindert werden.