Dass Betrüger in den vergangenen Jahren schon die verrücktesten Taktiken ausgetüftelt haben, um an Geld zu kommen, dürfte längst kein Geheimnis mehr sein. Jetzt ist erneut Vorsicht geboten – und zwar in Zusammenhang mit der Postbank!
Wie die Verbraucherzentrale auf ihrer Website mitteilte, sind aktuell nämlich wieder einige Phishing-Mails im Umlauf. Wie genau die Täter versuchen, dich ins Netz zu bekommen und wie deren Nachricht aussieht, das erfährst du hier:
Postbank-Logo ist identisch
Auf den ersten Blick wirkt die Mail wie ein originales Schreiben der Bank – sowohl die Farben, als auch das Logo sind identisch. Doch das ist alles nur Täuschung! Spätestens beim Inhalt der Mail sollten die Betroffenen hellhörig werden.
Ihnen wird vorgegaukelt, dass das Kundenkonto ab einem bestimmten Datum eingeschränkt sei. Der Zugriff darauf sowie die Abhebung von Geld am Bankautomaten würden nur dann wieder funktionieren, wenn gewisse Informationen aktualisiert werden. Dabei verwenden die Betrüger Änderungen an den bisherigen Nutzungsbedingungen als Vorwand.
Betrüger leiten auf vermeintliche Postbank-Seite weiter
Die nächsten Schritte rund um Verifizierung und Co. seien nur über einen Link in der Mail möglich, der einen angeblich direkt zur entsprechenden Seite der Postbank weiterleite – selbstverständlich geschehe alles unter Einhaltung der Datenschutzrichtlinien.
Mehrere Themen:
„Es ist ironisch, dass die Betrüger sich unter dem Deckmantel des Datenschutzes verstecken, wo doch der Schutz der Daten bei einer solchen Phishing-Mail gerade gefährdet ist“, heißt es in der Mitteilung des Verbraucherschutzes mit dem erneuten Aufruf zu mehr Vorsicht im Netz.
So erkennt man Fake-Mails der Postbank
Doch woran kann man erkennen, dass es sich bei der Mail um einen Fake handelt? „Den Betrugsversuch können Sie unter anderem an der indirekten Anrede und der direkten Anfrage zur Datenpreisgabe erkennen. Ihre Bank würde Sie nie über eine Mail zu einer solchen auffordern“, erklärte der Verbraucherschutz in seiner Meldung.