Whatsapp bietet seinen Nutzern viele Möglichkeiten, mit anderen zu kommunizieren und Informationen mit der Öffentlichkeit zu teilen. Doch neben den positiven Aspekten hat Whatsapp auch Schattenseiten – und gegen eine davon will das Meta-Unternehmen jetzt rigoros vorgehen.
Whatsapp: Status-Funktion sorgt für Probleme
Mittels der Status-Funktion können Nutzer – ähnlich wie bei Instagram – Fotos oder Nachrichten mit ihren Kontakten teilen, ohne jemanden direkt anschreiben zu müssen. Dazu unterliegt die Status-Funktion aktuell noch keinen Kontrollen, während Kontakte oder Nachrichten, die gegen die Whatsapp-Nutzungsbedingungen (zum Beispiel weil es sich um Fake News handelte) verstoßen, gemeldet werden können.
Das ist Whatsapp:
- der beliebteste Instant-Messenger der Welt
- Installation läuft über den App Store (iPhone) oder Google Play (Android)
- Wer keine Lust mehr hat, Emojis zu verschicken, der kann auch Sticker oder Gifs an die Freunde senden
- In den Einstellungen kannst du einen regelmäßigen Termin für ein Backup festlegen – so sind deine Daten immer gesichert
- gehört zum Meta-Imperium von Mark Zuckerberg
Diese Art von Narrenfreiheit wurde in der Vergangenheit ausgenutzt, wie „Netzwelt“ berichtet. So bewarb zum Beispiel ein Dealer seinen Drogen-Onlineshop per Status-Funktion, ein Mann teilte verfassungswidriger Inhalte über die Funktion. Damit soll aber bald Schluss sein.
Whatsapp: Änderung bei Status-Funktion
Wie „Netzwelt“ weiter schreibt, arbeitet Whatsapp an einer Möglichkeit, Status-Meldungen zu melden. In einem entsprechenden Screenshot sieht man einen Button mit dem Wort „Report“ (englisch: melden).
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Whatsapp will damit offensichtlich gegen den Missbrauch vorgehen, der immer mal wieder bei der Status-Funktion für Ärger sorgt. Wann die Änderung aber wirklich in die Praxis kommt, ist noch unklar.