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ARD muss Programm umwerfen: Silvestershow verschoben!

Ein schockierender Zwischenfall überschattet die Silvestershow in der ARD. Die Sendeanstalt muss ihr Programm umwerfen.

ARD Silvester Show 2022
© IMAGO / Bildagentur Monn

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Während sich alle schon gedanklich auf die große Party am 31. Dezember vorbereiten, ereilt die Welt eine tragische Nachricht: Papst Benedikt XVI. ist tot. Die ARD reagiert sofort und wirft ihr Programm für den Samstagabend um.

Eigentlich sollte um 20.15 Uhr die „Große Silvester Show“ mit dem Moderationsduo Francine Jordi und Hans Sigl steigen, doch diesen Plan muss die ARD kurzfristig verwerfen. Wie der Sender das neue Jahr trotz der traurigen Meldung einläuten kann, entscheiden die Verantwortlichen innerhalb weniger Stunden.

ARD lässt nach Tod von Papst Benedikt XVI. Silvester-Sketch ausfallen

Gegen 10.30 Uhr gab der Vatikan-Sprecher Matteo Bruni bekannt, dass Joseph Ratzinger – so der bürgerliche Name des emeritierten Papsts – am 31. Dezember 2022 im Alter von 95 Jahren im Kloster Mater Ecclesiae verstorben ist. Benedikt XVI., der von 2005 bis 2013 für die Ausrichtung der katholischen Kirche verantwortlich gewesen ist, war der erste deutsche Papst nach über 500 Jahren.

Selbstverständlich will die Welt Ratzinger an diesem dunklen Tag noch einmal Tribut zollen – auch wenn den meisten Menschen eigentlich zum Feiern zumute gewesen ist. Innerhalb weniger Stunden schustert die ARD also zwei Sondersendungen zusammen, die das Programm an Silvester durcheinanderbringen. Die erste Programmänderung erfolgt um 19.30 Uhr. Statt „Kurzschluss“, einem Silvester-Special mit Anke Engelke und Matthias Brandt, strahlt die Sendeanstalt einen Nachruf aus. Eine Wiederholung des 27-Minuten-Sketches ist nicht vorgesehen.

ARD verschiebt „Die große Silvester Show“ um zehn Minuten nach hinten

Eine noch gravierendere Programmänderung folgt um 20.15 Uhr. Eigentlich soll zu dieser Zeit „Die Große Silvester Show“ starten. Gemeinsam mit Schlagerikonen wie Marianne Rosenberg, Beatrice Egli, Michelle oder Gitte Haenning wollen Francine Jordi und Hans Sigl in das neue Jahr reinfeiern. Auch der irische Superstar Chris de Burgh steht auf der Gästeliste.


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Wer am 31. Dezember jedoch pünktlich um 20.15 Uhr in die ARD einschaltet, dürfte sich wundern. Denn: Statt der gut gelaunten Musikstars bekommen die Zuschauer erst einmal den „Brennpunkt: Trauer um Benedikt XVI.“ zu sehen. In der Sondersendung erinnert der Sender an das Leben und die Kontroverse des verstorbenen Joseph Ratzingers. Zudem ist Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, zu Gast. Die „große Silvester Show“ wird um zehn Minuten nach hinten verschoben und startet erst um 20.25 Uhr.