So hatten sich ein Mann aus Bielefeld und seine dreijährige Tochter ihren Urlaub in Österreich sicher nicht vorgestellt. Der Ausflug über die Feiertage endete für beide im Krankenhaus.
Bei Urlaub in Österreich waren beide gemeinsam beim Schlittenfahren in eine Böschung gestürzt und mussten mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen werden.
Urlaub in Österreich: Rodelfahrt endet für Vater und Tochter (3) im Krankenhaus
Wieso nicht nur beim Skifahren, sondern auch beim Schlittenfahren ein Helm getragen werden sollte, ist spätestens nach diesem Unfall hoffentlich wieder jedem klar. So eine lustige Rutschpartie im Schnee kann nämlich ganz schön übel enden.
Ein Vater (50) war mit seiner Tochter (3) am Donnerstagnachmittag (29. Dezember) in Mieders im Stubaital auf der Rodelbahn Koppeneck unterwegs. In einer Linkskurve verlor der Mann aus Bielefeld nach Angaben der Polizei die Kontrolle über den Schlitten. Er raste über die Rodelbahn hinaus und stürzte mit seiner Tochter eine Böschung hinunter.
Der 50-Jährige „kollidierte dort mit einem Wegweiser und stürzte anschließend drei bis vier Meter über die Böschung hinunter“, teilte die zuständige Polizei in Österreich laut „RTL“ mit. Kurz darauf seien nachkommende Rodler als Ersthelfer direkt vor Ort gewesen. Sie alarmierten schließlich die Rettungsdienste.
Urlaub in Österreich: So geht es dem Mann und seiner dreijährigen Tochter
Den Verunfallten geht es den Umständen entsprechend gut. „Der Vater hat Prellungen und Schürfwunden. Das Mädchen hat offenbar eine Nasenbeinfraktur erlitten und Nasenbluten. Von den Milchzähnen sind 2 verloren gegangen“, sagte Martin Bader, Alpinpolizist bei der Polizeiinspektion Fulpmes, gegenüber „RTL“.
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Ein Rettungshubschrauber brachte den Vater und seine dreijährige Tochter laut Bericht zur Behandlung in die Klinik nach Innsbruck.