In den vergangenen Jahren war Borussia Dortmund bekannt für ihren herausragenden Umgang mit jungen Talenten. Erling Haaland, Jadon Sancho oder Jude Bellingham sind drei Beispiele, bei denen der Klub erst jüngst unter Beweis gestellt hat, wie er junge Spieler fördern kann.
Nun sollen die Verantwortlichen von Borussia Dortmund das nächste vielversprechende Talent ins Auge gefasst haben. Die Rede ist von Rocco Vata.
Borussia Dortmund beobachtet irisches Talent
Wie „Tutto Mercato Web“ berichtet, soll Borussia Dortmund unter den Klubs sein, die auf Rocco Vata aufmerksam geworden sind. Der 17-Jährige spielt auf der Position im zentralen offensiven Mittelfeld, kann aber auch als hängende Spitze oder auf dem rechten Flügel agieren. Aktuell spielt der Ire in der zweiten Mannschaft von Celtic Glasgow in der fünften schottischen Liga. Dort kam der Offensivspieler bislang auf zehn Tore und eine Vorlage in 23 Spielen.
Im letzten Spiel der ersten Mannschaft von Celtic Glasgow gab der 17-Jährige dann auch sein Debüt in der Scottish Premiership. Neben dem Bundesligisten sollen dem Bericht zufolge auch Juventus, AC Mailand, die AS Roma sowie Atletico Madrid und der FC Bayern München Vata beobachten.
Borussia Dortmund: Ist ein Vata-Transfer sinnvoll?
Ob einer der genannten Klubs plant in den kommenden Wochen, oder spätestens im Sommer, ein Angebot für Vata abzugeben, ist nicht bekannt. Fest steht, dass Vata noch bis 2024 einen Vertrag beim schottischen Traditionsverein besitzt. Dementsprechend dürfte er bei einem Transfer mutmaßlich nicht gerade zum Schnäppchen werden.
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Zudem sollte sich der BVB überlegen, wie sie ihren Kader in den kommenden Jahren gestalten wollen. Mit Marco Reus, Julian Brandt und Giovanni Reyna ist die Borussia auf Vatas optimaler Position eigentlich gut besetzt. Auch wenn der Kapitän der Dortmunder nicht mehr lange aktiver Profi sein wird, hätte der Bundesligist immer noch zwei Spieler auf der Position des Talents. Regelmäßige Spielzeiten dürften da nicht garantiert sein. Ein Transfer von Vata wäre also nur sinnvoll, falls einer aus Brandt und Reyna den Klub im Sommer verlässt und die Verantwortlichen keinen weiteren offensiven Mittelfeldspieler verpflichten.