Das Aus von Oliver Bierhoff beim DFB vor wenigen Tagen kam wie ein Paukenschlag! Keine Woche nach dem bitteren WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft zog der DFB-Manager Konsequenzen und legte sein Amt nieder.

Nun heißt es jedoch, dass die Trennung zwischen Oliver Bierhoff und dem DFB offenbar doch nicht so friedlich abgelaufen sei wie bislang behauptet. Was steckt dahinter?

Oliver Bierhoff bekommt Millionen-Abfindung

Ursprünglich hätte Bierhoff noch bis 2024 einen Vertrag beim DFB gehabt. Wie „ran“ nun berichtet, wollte die Spitze des Verbandes eigentlich mit Bierhoff weiterarbeiten und ihm die Verantwortung für die DFB-Akademie übergeben. Aber nur unter einer Bedingung: Für die Auswahlteams des DFB, zu denen eben auch die Nationalmannschaft gehört, wäre er nicht mehr zuständig gewesen.

Diese eingeschränkte Zuständigkeit habe Bierhoff jedoch nicht hinnehmen wollen. Daraufhin hätten sich DFB-Präsident Bernd Neuendorf und sein Stellvertreter Hans-Joachim Watzke dazu entschlossen, Bierhoff eine Abfindung über mehrere Millionen Euro zu zahlen. Die Summe soll sehr nah an dem Betrag liegen, den Bierhoff auch bei einer vollständigen Erfüllung seines ursprünglichen Vertrages erhalten hätte.

Ist Oliver Bierhoff doch nicht freiwillig gegangen?

Ein „langjähriger Kenner“ des DFB behauptet gegenüber „ran“, dass das Zahlen einer millionenschweren Abfindung für den Verband die angenehmere Lösung sei, als Bierhoff seine Rolle bei der Nationalmannschaft weiter zuzugestehen und das der Öffentlichkeit zu erklären.

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Diese Informationen legen die Vermutung nahe, dass die Trennung zwischen Bierhoff und dem DFB nicht ganz so einvernehmlich und harmonisch ablief, wie es in diversen Statements behauptet wurde. Gleichzeitig muss jedoch betont werden, dass es sich hier um unbestätigte Informationen handelt.