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Formel 1 denkt über Revolution nach – verschwindet DIESER essenzielle Teil aus der Königsklasse?

Die Formel 1 wandelt sich stetig. Jetzt könnte es einem viel diskutierten Detail an den Kragen gehen. Hier mehr erfahren.

Formel 1 DRS
© IMAGO / Nordphoto

Formel 1: Das sind die 10 legendärsten Strecken

Die Formel 1 trägt Jahr für Jahr ihre Rennen auf den spektakulärsten Rennstrecken der Welt aus. Wir zeigen euch die legendärsten Kurse der Königsklasse.

Die Formel 1 erfindet sich am laufenden Band neu. Immer wieder gibt es Technik- oder Regelrevolutionen. Meist haben diese Änderungen ein Ziel: den Kampf um die Weltmeisterschaft wieder spannend machen.

Mit Ausnahme von 2021 herrschte im Spitzenkampf in den letzten Jahren meist gähnende Langeweile. Schon jetzt blickt die Formel 1 gespannt auf das Jahr 2026. Neben den neuen Motoren könnte es dann auch eine DRS-Revolution geben.

Formel 1: Verschwindet das DRS?

Es ist vielleicht eine der umstrittensten Funktionen in der Königsklasse des Motorsports. Das Drag-Reductions-System (kurz DRS) hat jede Menge Kritiker. Diese beklagen, dass durch das Flachstellen des Flügels der Aspekt des Racings kaputt gehen würde.

Zu leichte Überholmanöver und eine quasi hundertprozentige Erfolgschance. Wenn zum DRS-Manöver angesetzt wird, hat der vorne fahrende Pilot kaum eine Chance sich zu wehren. Das ist auch den Formel-1-Verantwortlichen ein Dorn im Auge. Daher könnte das DRS verschwinden.

Neue Tools ab 2026

Die Bosse hoffen, dass die Autos eines Tages so weit entwickelt sind, dass das DRS gar nicht mehr von Nöten ist. Dafür würde man ab 2026 gerne auf ein aktives Aerodynamiksystem setzen. Diese könnte dann auch als DRS-Ersatz genutzt werden.

„Einer der wichtigsten Punkte beim Auto für 2026 ist die Frage, ob wir eine aktive Aerodynamik haben“, sagte der scheidende Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn gegenüber „Autosport.com“. „Ich denke, das ist ein Schritt in Richtung Effizienz, der sehr reizvoll ist.“

Formel 1 im Zwiespalt

Das Problem: In gewisser Weise ist auch das DRS eine Form aktiver Aerodynamik. Bevor man dieses rauswirft, muss man sicher sein, dass die Alternativen funktionieren. Brawn sieht jedenfalls große Chancen darin.


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„Wenn man eine aktive Aerodynamik hat, kann man natürlich das Auto vor einem beeinflussen“, beschreibt er. „Man könnte eine Annäherung erreichen, bei der der Vordermann ein wenig an Abtrieb verliert und man selbst ein wenig an Abtrieb gewinnt, sobald man sich in einem bestimmten Bereich befindet. Damit kann man tricksen.“ Das Ende des DRS-Flügels in der Formel 1 könnte also eingeleitet werden.