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Black Friday: Kunden werden reihenweise betrogen – diese Masche greift jetzt um sich

Der Black Friday steht an – für viele die Chance, günstig Weihnachtsgeschenke abzugreifen. Doch Vorsicht, nicht jeder hat gute Absichten!

Der Black Friday steht wieder an – und damit auch der Tag, an dem Betrüger vermehrt versuchen, dich über den Tisch zu ziehen. (Symbolbild)
© IMAGO / Alexander Limbach

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Der Black Friday steht vor der Tür – das ist der Tag, auf den viele Online-Shoppingfans sehnsüchtig warten. Denn zahlreiche Händler locken an besagtem Freitag (25. November) mit satten Rabatten und dicken Angeboten.

Dass sich auch Betrüger in diese Schnäppchenschlacht schmeißen, ist da kaum verwunderlich. Sie versuchen vor allem mit einer Masche, Kunden über den Tisch zu ziehen. Welche das ist und woran du sie erkennst, verraten wir dir hier.

Black Friday: Vorsicht vor dieser Masche

Wer noch Weihnachtsgeschenke für die Liebsten braucht, wird sich den 25. November sicherlich dick und fett im Kalender angestrichen haben. Egal, ob Smartphones, Tablets, Amazon-Produkte, Klamotten oder Deko – in fast jeder Kategorie winken Rabatte.

Wer an diesem Tag nicht direkt den Onlinehändler seines Vertrauens ansteuert, sondern im Internet nach dem günstigsten Preis sucht, sollte bei der Schnäppchenjagd aber besonders aufpassen!

So erkennst du Fakeshops

Denn es kann passieren, dass du nicht bei einem seriösen Anbieter, sondern bei einem Fakeshop landest. Das Problem: Viele Shops sind mittlerweile so professionell aufgezogen, dass du sie erst auf den zweiten oder dritten Blick als Fakeshop enttarnen kannst. Impressum, allgemeine Geschäftsbedingungen, Kontaktmöglichkeiten und Co. sollen den Anschein von Sicherheit wecken.


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Doch die Verbraucherzentrale rät, ganz genau hinzuschauen. Vor allem an Tagen wie dem Black Friday! Um zu prüfen, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt oder nicht, kannst du folgende Schritte durchgehen:

  • Die Domain überprüfen: Passen der Name der Domain und die angezeigten Angebote auf der Internetseite nicht zusammen? Dann ist Vorsicht geboten! Gibt es kein Schlosssymbol in der Adressleiste? Dann nichts wie weg.
  • Vorkasse: Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz und die Verbraucherzentrale sind sich einige – zahl niemals per Vorkasse! Selbst, wenn das Angebot unschlagbar scheint.
  • Impressum: Gibt es keins, solltest du bei dem Shop nicht einkaufen. Gibt es eins und du hast trotzdem ein mulmiges Bauchgefühl, dann überprüf die Daten mittels Suchmaschine. So kannst du herausfinden, ob es die Adresse überhaupt gibt.
  • Kundenbewertungen: Bewertungen auf der Seite können gefälscht sein. Google lieber nach dem Shop – gab es damit bereits Probleme, wirst du Einträge dazu finden.

Auch Gütesiegel seien noch lange kein Grund, einen Shop nicht anzuzweifeln. Die sind laut Verbraucherzentrale nämlich nur echt, wenn sie sich anklicken lassen und zu einem Zertifikat des Siegel-Ausstellers führen.