Mit diesen Szenen in Bochum hätten wahrscheinlich selbst die Veranstalter selbst nicht in ihren kühnsten Träumen gewagt.
Mitten im Herzen von Bochum, im City Point in der Innenstadt, kam es am Freitag, 18. November, zu einem Auflauf wahrer Menschenmassen wie es die Ruhrgebietsstadt sonst nur von „Bochum Total“ kennt. Schuld daran, war einzig und allein eine kleine Dönerbude.
Bochum: Dönerbude lässt Menschenmassen auflaufen
Endlich war es soweit: Am Freitag eröffnete endlich die neue Dönerbude im City Point. Zur Feier des Tages durfte natürlich auch ein Eröffnungsangebot nicht fehlen. Nur war das so verlockend, dass anscheinend wirklich JEDER in Bochum es nutzen wollte.
Jedenfalls könnte man davon ausgehen, wenn man die Bilder von der Eröffnung sieht. Menschen standen kreuz und quer vor dem kleinen Landelokal in einer Schlange, die mehrere Meter durch das Einkaufszentrum führte. Sogar mit einem Absperrband mussten die neugierigen Döner-Fans von den restlichen Besucher abgetrennt werden. Auf Facebook fasst ein Bochumer die Sache treffend zusammen: „Ich dachte, ich sehe nicht richtig.“
Besonderes Angebot hat nicht nur Fans
Kein Wunder, schließlich wurde zur Neueröffnung auch Döner für 2 Euro angeboten. Was bereits vor der Inflation und dem gehörigen Anzug der Preisschraube ein Schnäppchen war, war jetzt für viele DIE Gelegenheit.
Doch viele Leute scheinen überhaupt nicht begeistert zu sein von der Neueröffnung. So heißt etwa in den sozialen Medien: „Dönerladen Nr. 148, na toll….“ Ein Nutzer regt sich darüber sogar regelrecht auf: „Wann macht die Stadt Bochum mal einen Riegel vor solchen Läden?? Es kann nicht sein das alle 10 Meter ein Dönerladen öffnen darf. Wo soll das noch hinführen?“
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Wer sich mal in der Bochumer City umgeschaut, wird seine Kritik womöglich verstehen. Denn Tatsache ist, dass es hier wirklich viele Dönerbuden gibt. Doch am Bermuda Dreieck und Co. gibt es noch viele andere Lokalitäten für die verschiedensten Geschmäcker. Ein Nutzer fasst es passend zusammen: „Bochum lebt.“