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Kreuzfahrt: Aida-Passagiere sorgen DAMIT für Empörung bei Einheimischen – „Fassungslose Augen“

So sollte sich keiner auf einer Kreuzfahrt benehmen, findet ein Passagier, der auf seiner Reise mit der „Aida Mar“ Erschütterndes erlebte.

Kreuzfahrt Aida Mar Schiff
© IMAGO / Eibner

Fünf Dinge, die du noch nicht über Aida wusstest

Seit 1996 schippern die Aida-Kreuzfahrtschiffe über die Weltmeere. Wir haben fünf Fakten gesammelt, die du noch nicht über Aida wusstest.

Eine Kreuzfahrt um die Welt mit der „Aida Mar“ – davon hatte ein Passagier schon lange geträumt. Doch auf der Reise erlebte er immer wieder Momente, in denen er sich für seine Mitreisenden schämte.

Beim Stopp auf den Kapverden ließ das Benehmen der anderen Passagiere doch sehr zu wünschen übrig. Denn was sie vor den Augen der Inselbewohner taten, befleckte die ansonsten schönen Erinnerungen des Mannes an seine großartige Kreuzfahrt nachhaltig.

Kreuzfahrt: Passagier vermisst „Taktgefühl und Anstand“

In der „Bergedorfer Zeitung“ ließ der Passagier seinem Frust freien Lauf. „Es gibt Momente, da wünsche ich mir ein Quäntchen mehr Taktgefühl und Anstand von den Passagieren“, begann er seine Erzählung. Und damit wollte er nicht auf Lappalien wie mit Handtüchern blockierte Sonnenliegen anspielen. Das seien ja nur „Peanuts“.

So war er auf eine Kreuzfahrt-Weltreise aufgebrochen und die „Aida Mar“ hatte gerade Halt auf den Kapverden gemacht. Trinkwasser ist hier besonders rar. „Und wer das nicht weiß, erkennt es spätestens, wenn er auf der Fahrt durch die Dörfer sieht, mit welcher Akribie die Menschen das kostbare Gut aus dem Brunnen oder vom Tank auf dem Dach in Kunststoffkanister abfüllen“, beschrieb der Passagier seine Erfahrungen. Auch an Bord hatte man den Gästen das mitgeteilt.

Da erschrak es den Mann, als er mitansehen musste, wie einige Gäste mit ihrem wertvollen Trinkwasser umgingen. Sie spülten sich doch tatsächlich nach dem Strandspaziergang ihre Füße damit ab – mit Mineralwasser! Und das „vor den fassungslosen Augen der Inselbewohner.“

Passagier schämt sich für rücksichtloses Verhalten anderer

„Was habe ich mich geschämt und war froh, als wir uns mit unserem blütenweißen Traumschiff wieder aus dem Staub machten“, berichtete der Mann weiter. Diese Erinnerung wollte ihn einfach nicht loslassen, auch als er schon längst in Brasilien angekommen war.


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Bis dahin hatte er eine wundervolle Reise erlebt. Mit guter Musik von einem Soul und Rhythm-and-Blues-Sänger, der ihn von den Schlagerliedern ablenkte, die täglich im „Brauhaus“ rauf und runter liefen. Und auch über das – leider – schon auf Gran Canaria vom Schiff gegangene Hamburg Stage Ensemble hatte er sich sehr erfreut, wie er der „Bergedorfer Zeitung“ berichtete.