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Siegburg (NRW): Großeinsatz an Schule ++ Polizei gibt Entwarnung

Polizei-Großeinsatz an der Alexander-von-Humboldt-Realschule in Siegburg (NRW)! Dort soll eine bewaffnete Person gesehen worden sein.

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© IMAGO / Fotostand

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Polizei-Großeinsatz an der Alexander-von-Humboldt-Realschule in Siegburg (NRW)!

Wie die Polizei Siegburg (NRW) am Mittwoch (9. November) um 11.32 Uhr auf Twitter mitteilte, liege an der Schule eine Gefahrenlage vor. Zeugen berichten von einer Person mit einer Schusswaffe. Bisher konnte sich das nicht erhärten, aber der Einsatz läuft noch.

Siegburg (NRW): Gefahrenlage an Schule

„Der Polizei liegen Informationen vor, dass im Bereich der Alexander-von-Humboldt-Realschule angeblich eine Person mit einer Schusswaffe gesehen worden sein soll. Angeblich habe es auch Knallgeräusche gegeben“, schreibt die Polizei. „Die Schülerinnen und Schüler sind in verschlossenen Klassenräumen unter Aufsicht der Lehrerinnen und Lehrer.“

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Der Bereich um die Schule ist aktuell durch Polizeikräfte abgesperrt. Die Ermittler bitten Eltern, den Bereich der Schule nicht aufzusuchen. Für die besorgten Eltern wurde von der Polizei eine Betreuungsstelle beim Malteser Hilfsdienst (Wolsdorfer Straße 32) eingerichtet.

Auf dem Gelände fanden Polizisten laut Twitter allerdings „auch Reste von gezündeten Feuerwerksköpern“. Ob die gemeldeten Knallgeräusche daher stammen oder von der angeblichen Schusswaffe, klärten die Beamten noch nicht auf.

Siegburg (NRW): Schule und mehrere Personen werden derzeit durchsucht

Zur Zeit habe die Polizei laut einer Mitteilung auf Twitter keine Erkenntnisse, dass die durch Zeugen gesehene Person in die Schule gegangen ist. Dennoch fahnden die Beamten nach ihr. Zur Sicherheit würden Spezialkräfte derzeit die Schule durchsuchen. Ein Polizeihubschrauber ist ebenfalls im Einsatz.


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Die Polizei überprüft nach den Zeugenaussagen nun mehrere Personen . Auf sie passen die Beschreibungen der Verdächtigen.

Update:

Die Durchsuchungsmaßnahmen an der Realschule Zeithstraße sind laut der Kölner Polizei mittlerweile abgeschlossen. Und die Schüler können nun in die Obhut ihrer Eltern übergeben werden (Stand 15.00 Uhr). Auch die Untersuchung des verdächtigen Gegenstandes verlief negativ. Die polizeilichen Absperrungen werden schrittweise aufgehoben.