In wenigen Wochen öffnet offiziell das Winter-Transferfenster. Die Klubs dürfen dann wieder Wechsel innerhalb ihrer Mannschaften vornehmen, um diese so auf die anstehende verlängerte Rückrunde vorzubereiten. Und nicht nur das: Die Klubs dürfen ab dem 1. Januar 2023 Gespräche mit Spielern führen, welche im Sommer ablösefrei wechseln dürfen. Dies könnte sich Borussia Dortmund zu Nutzen machen.
Während die Vereinsbosse im vergangenen Sommer Niklas Süle vom FC Bayern München auf diese Art und Weise verpflichteten, könnten Sebastian Kehl und Co. selbiges mit einem weiteren Bundesliga-Star versuchen. Die Rede ist von Daichi Kamada.
Borussia Dortmund: Kamada im Visier des BVB
Wie im „Sport1“ Podcast „Die Dortmund Woche“ berichtet wurde, soll Daichi Kamada von Eintracht Frankfurt weit oben auf dem Zettel der BVB-Verantwortlichen stehen. Der Vertrag des Japaners beim Europa-League-Sieger läuft im Sommer aus, somit könnte er ablösefrei zum Klub aus dem Ruhrgebiet wechseln.
Der 26-Jährige kommt zumeist im offensiven Mittelfeld zum Einsatz, kann allerdings auch im zentralen Mittelfeld spielen. Dort erzielte er in dieser Spielzeit bereits zwölf Tore und drei Torvorlagen in 20 Spielen für die Frankfurter. Laut „Transfermarkt“ beträgt der Marktwert des 26-Jährigen rund 22 Millionen Euro. Ein ablösefreier Transfer wäre für den BVB somit ein absolutes Schnäppchen.
Von Katar über Frankfurt zu Borussia Dortmund?
Bereits vor einigen Tagen wurde Daichi Kamada offiziell für den Kader der japanischen Nationalmannschaft nominiert. Damit erfüllt sich der 26-Jährige mit Sicherheit einen Lebenstraum. In der Gruppe E trifft der Japaner mit seiner Nationalmannschaft auf Deutschland, Spanien und Costa Rica. Das erste Spiel von ihm auf der höchsten Bühne im Weltfußball wird dann am 23. November gegen die Auswahl von Bundestrainer Hansi Flick sein.
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Nach der WM könnte Kamada dann eine Entscheidung über seine Zukunft treffen. Beim BVB könnte der Japaner mit einem Transfer Jude Bellingham ersetzten, welcher den Klub im nächsten Sommer höchstwahrscheinlich verlassen wird.