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„The Voice of Germany“: Harter Gang – Thore Schölermann verpflichtet sich bei der Bundeswehr

„The Voice of Germany“-Moderator Thore Schölermann hat sich dazu entschlossen als aktiver Reservist wieder in die Bundeswehr einzusteigen.

© IMAGO / Future Image

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Bei „The Voice of Germany“ sorgt Thore Schölermann seit 2012 als Moderator für gute Laune. An der Seite von Sat.1-Kollegin Melissa Khalaj führt er durch die Sendung und schon bald durch das große Finale der Show. Was viele sicherlich nicht wussten: Der „The Voice of Germany“-Star hat eine Vergangenheit in der Bundeswehr.

2007 stand Thore Schölermann noch auf dem Truppenübungsplatz in Hemer und wurde im Rahmen der Wehrpflicht auf dem Kampfpanzer Leopard 2 ausgebildet. 15 Jahre später hat er jetzt eine Entscheidung getroffen und die findet weit abseits von der „The Voice of Germany“-Bühne statt.

„The Voice of Germany“: Thore Schölermann und die Bundeswehr

Dass der Moderator auch über seine Wehrzeit hinaus immer noch großes Interesse an der Bundeswehr hat, zeigte Thore Schölermann bereits bei seinem Besuch Mitte September in Augustdorf. In Begleitung eines Kamerateams traf er auf einen alten Kameraden und bekam eine kleine Auffrischung in Sachen Panzerfahren.

Am Ende des Tages zeigte sich der Moderator begeistert, wie es in einem Bericht der Bundeswehr heißt. Seitdem ist der Gedanke, hier wieder einzusteigen, anscheinend gereift. Auf Instagram erklärt Thore Schölermann am Sonntag (30. Oktober): „Demokratie, Sicherheit und Selbstbestimmung sind für uns in Deutschland zum Glück absolut selbstverständlich. So selbstverständlich, dass wir sogar lange der Meinung waren, wir könnten diese nur mit Worten und Diplomatie verteidigen.“

Weiter sagt er: „Weil das meine Meinung ist, ist es für mich nur konsequent, auch im Notfall nicht nur mit Worten zu kämpfen, sondern auch mit einer Waffe.“

„The Voice of Germany“: Thore wird aktiver Reservist

Seine Entscheidung ist eindeutig. „Deshalb bin ich wieder Teil der Bundeswehr, als aktiver Reservist.“ Es ist eine schwerwiegende Entscheidung, die der Moderator nicht leichtfertig getroffen haben dürfte. Immerhin ist er vor wenigen Monaten zum ersten Mal Vater geworden.


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Für seinen Plan bekommt Schölermann viel Zuspruch, wie die Kommentare unter seinem Beitrag zeigen. Aber es gibt auch kritische Stimmen, mit denen seine Fans Unverständnis zeigen. Genau mit diesen gemischten Reaktionen hatte Schölermann aber bereits gerechnet und geschrieben: „Ihr könnt das gerne belächeln oder anderer Meinung sein. Das ist ja das Schöne an einer Demokratie.“