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FC Schalke 04: Streit um Ex-Star entbrannt – das kommt S04 zugute

Dem FC Schalke 04 könnten durch den Verkauf eines Ex-Stars dringend benötigte extra Millionen winken.

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Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

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Die finanzielle Situation des FC Schalke 04 ist auch durch das Aus von Frank Kramer weiterhin durchaus prekär. Verbindlichkeiten im dreistelligen Millionenbereich zwingen die Verantwortlichen der Königsblauen weiterhin zu einem Sparkurs.

Bald könnte allerdings wieder Geld in die leeren Vereinskassen des FC Schalke 04 gespült werden. Der Grund: Ex-Talent Weston McKennie soll vor einem Wechsel nach England stehen.

FC Schalke 04: Bringt McKennie S04 nochmal Geld?

Wie der „Mirror“ berichtet, sollen gleich drei Klubs aus England großes Interesse an Weston McKennie von Juventus Turin haben. Dem Bericht zufolge soll es sich bei den Klubs um Tottenham, Aston Villa und West Ham United handeln. Laut „Calciomercato“ sollen die Verantwortlichen des italischen Klubs dem Amerikaner ein Preisschild von 30 Millionen Euro umgehängt haben.

Die Verantwortlichen vom FC Schalke 04 dürften derweil mit großem Interesse nach Italien und England schauen. Einem Bericht der „Bild“ zufolge sollen sich die Königsblauen beim Abschied von McKennie vor ein paar Jahren zu Juventus eine Weiterverkaufsklausel gesichert haben. Diese besagt demnach, dass Schalke für einen Transfer des Amerikaners für 30 Millionen Euro eine Million Euro an Zusatzzahlungen erhält. Bei einer Ablösesumme von 40 Millionen Euro wären es sogar zwei Millionen Euro – bei 50 Millionen Euro Transfererlös für Juventus ganze drei Millionen Euro, welche in die königsblauen Vereinskassen fließen würden.  

FC Schalke 04: McKennie könnte den neuen Trainer mitfinanzieren

Beim FC Schalke 04 werden wahrscheinlich alle darauf hoffen, dass ein waschechtes Wettbieten entfacht. So würde die Ablösesumme für McKennie weiter ansteigen, sollte er Juventus im Winter verlassen – und Schalke nochmals zusätzliche Einnahmen generieren können. Diese könnten wichtig werden, um den neuen Trainer für die Königsblauen zu finanzieren.  


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Um den Vertrag mit nun Ex-Trainer Frank Kramer aufzulösen, mussten die Schalker dem Übungsleiter etwa 450.000 Euro überweisen. Da auch der neue Mann an der Seitenlinie für S04 nicht umsonst arbeiten wird, werden die Schalker Geld benötigen, um den richtigen Chefcoach im Abstiegskampf zu verpflichten. Die Mittel dafür könnten im Winter, zumindest teilweise, von Juventus Turin kommen.