Die Sparda-Bank Essen zeigt sich in ihrer gestern vorgelegten Bilanz 2014 zufrieden mit dem Geschäftsergebnis – trotz einer für Sparer und viele Anleger enttäuschenden Niedrigzinsphase. Das Geschäftsvolumen des Instituts ging um 11 Millionen Euro auf etwa 1,3 Milliarden Euro leicht zurück und die Kundeneinlagen sanken um 2,7 Millionen Euro auf 889 Millionen Euro. Der Kreditbestand sank um 8,6 Millionen Euro auf 370 Millionen Euro.
Ein für sie erfreuliches Ergebnis verzeichnete die Bank bei den Essener Kundenzahlen. 2014 habe man 1670 Giro-Neukunden gewinnen können. Am Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres hatte das Institut somit exakt 61 608 Kunden. Das kontinuierliche Wachstum führte dazu, dass die Sparda-Bank in Essen einen Marktanteil von mittlerweile über zehn Prozent besitze. „Die Zunahme zeigt, dass wir uns im Wettbewerb mit anderen Banken gut positionieren können.“, sagt Vertriebschef Stefan Dunkel. Dazu trage auch das gemeinnützige Engagement der Genossenschaftsbank bei.
Investieren will die Sparda-Bank auch weiterhin in die bauliche Weiterentwicklung ihrer Geschäftsstellen. Nach dem Erweiterungsumbau der Filiale an der Kruppstraße werde im vierten Quartal 2015 die Filiale in Steele umgebaut und für Ende 2016 steht dann der Umbau in Borbeck an, so Dunkel.