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Mängelmelder-App „GE-meldet“ kommt bei Gelsenkirchenern kaum an

Mängelmelder-App kommt bei Gelsenkirchenern kaum an

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Foto: WAZ
Knapp eine Woche nach dem Start der Smartphone-App „GE-meldet“ stößt der Mängelmelder der Stadt Gelsenkirchen vorerst noch auf verhaltenen Zuspruch. Ob wilde Müllkippen oder ausgefallene Straßenbeleuchtung: Bisher haben Bürger nur 36 Missstände und Ärgernisse gemeldet.

Gelsenkirchen. 

Gut Ding braucht Weile, heißt es, vor allem, bis es sich herumgesprochen hat. Vielleicht deshalb findet der neue digitale Bürgerservice, die App GE-meldet, derzeit noch etwas verhalten Anklang in der Bevölkerung. „Wir haben aktuell 36 Meldungen erhalten, der Großteil davon ist in Bearbeitung oder erledigt“, sagte Stadtsprecher Martin Schulmann. Unter den eingegangenen Ärgernissen seit dem Start vor knapp einer Woche seien unter anderem nicht funktionierende Laternen, illegal entsorgter Müll in blauen Säcken und auch Baumschnitt auf dem Gehweg.

App kostenlos herunterladen

Zur Erinnerung: Wer sich als Bürger über wilde Müllkippen, marode Straßenbeleuchtung oder heimtückische Schlaglöcher ärgert und umgehend Abhilfe wünscht, der kann dies bei der Verwaltung nunmehr bequem mit seinem Smartphone in die Wege leiten. Die Anwendung ist im App-Store kostenlos erhältlich und ihre Funktion auch über den Internetauftritt der Stadt nutzbar. Mit ein paar Klicks – Kategorie, Ort, einer Beschreibung wie etwa „Ampel ausgefallen“ und optional noch einem Foto von der vorgefundenen Situation – erhält die Stadt via Smartphone und GPS unmittelbar Kenntnis von einem Mangel(-Ort).

Symbole auf einer Karte zeigen dann die eingegangenen Mängel im Stadtgebiet an; auch ihren Bearbeitungsstatus seitens der Verwaltung – per Ampelfarben. Und wer seine Email-Adresse eingibt, erhält persönlich Auskunft darüber, inwieweit sein Anliegen abgearbeitet wurde.