Marino Maligoi folgt auf Christian von den Driesch als Verwaltungsdirektor der Paracelsus-Klinik Hemer.
Hemer.
Die Paracelsus-Klinik Hemer hat einen neuen Verwaltungsdirektor. Zum 1. März hat der 58-jährige Jurist und Krankenhaus-Betriebswirt Marino Maligoi die Nachfolge von Christian von den Driesch angetreten. Von den Driesch hatte zum Jahresende nach knapp zwei Jahren auf eigenen Wunsch nicht nur das Hemeraner Krankenhaus, sondern auch den Paracelsus-Konzern verlassen, um in Bottrop die Verwaltungsleitung des dortigen Marienhospitals zu übernehmen.
Laut einer Pressemitteilung der Paracelsus-Klinik ist Regionaldirektor Dr. Andreas Krusch erfreut, dass die Stelle in Hemer mit Marino Maligoi kompetent besetzt werden konnte. Nach dem Weggang von Christian von den Driesch hatten Dr. Krusch und sein Referent Thorsten Driehaus die Aufgaben des Verwaltungsdirektors übergangsweise übernommen. Nun sehen sie das Haus in Hemer wieder in guten Händen.
Die alte Heimat von Marino Maligoi ist der Ennepe-Ruhrkreis südlich der Ruhr, nun kehrt er zurück in die Region. Zuletzt hat er in Hamburg als Berater für Kliniken und niedergelassene Ärzte gearbeitet, zuvor, ebenfalls in Hamburg, schon ein Krankenhaus kaufmännisch geleitet. Marino Maligoi geht tatkräftig an seine neue Aufgabe. „In den vergangenen zwanzig Jahren habe ich immer an der Verzahnung von stationärem und ambulantem Bereich gearbeitet, also von Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten. Das ist besonders in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten wichtig. Da habe ich Erfahrungen gesammelt, die ich jetzt für die Paracelsus-Klinik in Hemer einsetzen kann“, wird der Verwaltungschef in der Pressemitteilung zitiert. Für Marino Maligoi ist vor allem die familiäre Atmosphäre in der Klinik reizvoll. Auf Dauer will er mit Partnerin und Tochter nach Hemer ziehen und so auch wieder in der Nähe seiner Schwester zu wohnen. „Hier kann ich auch mit meiner Tochter unserem Hobby nachgehen, Flusstouren per Fahrrad unternehmen“, erzählt er begeistert. „An der Weser und der Elbe waren wir schon. Jetzt ist die Ruhr dran.“